Gertraud Gruber Kosmetik
Äpfel für die Gesundheit

Gertraud Gruber Kosmetik Kultur
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Der tägliche Fitmacher

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ So soll Luther einmal gesagt haben. Ist der Apfel so wertvoll? Das kann man wohl sagen, denn: „An apple a day keeps the doctor away“

Der Apfel ist in der Tat ein Heilmittel. Durch die Vielzahl seiner Inhaltsstoffe erklärt sich die Heilwirkung. Der Apfel ist reich an Vitamin C, B-Vitaminen sowie Mineralien wie Eisen, Magnesium, Kalzium, Kalium und Spurenelementen. Über 30 wertvolle Inhaltsstoffe zeichnen den Apfel aus. Viele davon befinden sich in seiner Schale. Im 6. Jahrhundert hielt der Apfel in Europa Einzug. Ur- sprünglich kannte man ihn nur in Kaukasien und im Himalaya. Den Römern ist es dank der Kunst des Pfropfens bzw. der Veredelung der Apfelbäume zu verdanken, dass im 16. Jahrhundert der Apfel zum Wirtschaftsgut wurde und sich in allen Kontinenten ausbreitete. Ab dem 19. Jahr- hundert wurden gezielt Züchtungen vorgenommen.

Die „Alten“ sind besser verträglich Weltweit sind um die 20.000 Apfelsorten bekannt. Davon werden in Deutschland nur ca. 25 Sorten angebaut. Durch die zunehmende Anzahl von Allergien, geht man nun dazu über, „Alte Sorten“ wieder vermehrt zu züchten. „Neue Sorten“ sind für die ca. 60 Prozent Pollenallergiker allergenträchtig.
Den neuen Sorten werden in der Züchtung die sogenannten Polyphenole entzogen, damit der Apfel nicht so schnell braune Stellen entwickelt. Das führt aber dazu, dass ein bestimmtes Eiweiß nicht mehr abgebaut werden kann und somit allergische Reaktionen auslöst. Deshalb geht man wieder in den Anbau der „Alten Sorten“ wie Berlepsch, Alkamene, roter Gravensteiner, Finkenwerder Herbstprinz, Pilot, Rubinette, Altländer Pfannkuchen, Ontario, Santana, weißer Glockenapfel, weißer Klarapfel, Boskop und Goldparmäne. Diese Sorten können auch Allergiker essen. Selbstverständlich müssen die Äpfel – sowohl „neue“ als auch „alte“ Sorte – immer gründlich, kurz mit heißem Wasser, abgewaschen werden. Das gilt auch für Bio-Äpfel.

Energiespender und Heilmittel Der Apfel mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen ist ein starker Energiespender und zugleich ein vielseitiges Heilmittel:
• Die Apfelschorle ist bei Sportlern sehr beliebt wegen des hohen Kaliumgehaltes.
• Der abendliche Apfel fördert den Schlaf (auch wenn am Abend nichts Rohes gegessen werden sollte).
• Die im Apfel enthaltene Fructose hat eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und steigert die Konzentrationsfähigkeit.
• Die Zahnreinigung wird über die Ballaststoffe und Fruchtsäuren gefördert.
• Rheuma oder Gicht können durch Apfelsäure gelindert werden.
• Hals- und Rachenentzündungen lassen sich durch Apfelessig zum Gurgeln (nicht zu lange anwenden, da starke Säurewirkung) vermindern.
• Bei Heiserkeit kann gebratener Apfel mit Honig helfen.
• Bei Nervosität und geistiger Erschöpfung ist Apfelschalentee zu empfehlen.
• Durchfall lässt sich durch geriebenen, rohen Apfel mit Schale lindern.
• Bei Verstopfung hilft ein gut gekauter Apfel.

Die zuletzt beschriebenen Wirkungen auf den Darm sind auf den hohen Pektingehalt im Apfel zurück zu führen. Dieser wertvolle Ballaststoff sorgt für eine gesunde Darmflora und ein ausgeglichenes Darmmilieu. Und wiederum gilt: Ist der Darm gesund, ist der Körper gesund. Es stellt sich ein harmonisches Gleichgewicht ein, das auch auf das Erscheinungsbild der Haut wirkt.

Die Autorin Dr. med. Petra Blum, Ärztin für Naturheilmedizin, leitet seit 1997 die „Basische Entsäuerungswoche“ auf der Schönheitsfarm Gertraud Gruber. Als niedergelassene Ärztin mit Privatpraxis in Tegernsee (Oberbayern) gehört zu ihrem Haupttätigkeitsfeld die Regulationsmedizin auf der Grundlage einer gesunden Ernährung und eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes.

Autor:

Schönheitsfarm Kosmetik aus Dortmund-City

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