Düsseldorf-Rheinpromenade immer wieder ein Besuch wert!

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Ich weiss nicht warum,aber ich finde Düsseldorf hat etwas besonderes!

Hier erst mal die Tagesbilder von der Rheinpromenade und ein wunderschönes historisches Gebäude,Rathaus,Brunnen etc. weitere folgen...viel Spass beim ansehen!

Eine kleine Vorgeschichte zu den Bildern:
Von den Anfängen bis zur frühneuzeitlichen Stadt
Reiterstandbild des Jan Wellem auf dem
Marktplatz von Gabriel de Grupello
Fußturnier auf dem Marktplatz, 1585

Die erste schriftliche Erwähnung von Dusseldorp
in einer Schreinskarte kann nicht sicher datiert werden
und stammt frühestens aus dem Jahr 1135.
Am 5. Juni 1288 fand die Schlacht von Worringen statt,
in deren Folge Graf Adolf V. von Berg Düsseldorf
am 14. August 1288 die Stadtrechte verlieh.
Die nur 3,8 Hektar umfassende Stadt war kaum mehr als ein umwalltes Dorf,
das die Westgrenze der Grafschaft Berg markierte.

1380 wurde Graf Wilhelm II. von König Wenzel in den
Reichsfürstenstand erhoben. Noch im selben Jahr beschloss
der neue Herzog zum Ausdruck seiner reichspolitischen Funktion und
Stellung, die relativ abgelegene Burg an der Wupper als
Regierungssitz aufzugeben und das am Rhein
gelegene Düsseldorf zur neuen Residenz auszubauen.
Für die geplante bergische Hauptstadt Düsseldorf wurde erstmals 1382 eine Burg urkundlich erwähnt.Zwischen 1384 und 1394 wurde die Stadt erheblich erweitert. Durch geschickte Heiratspolitik vereinigten die Herzöge von Berg die Herzogtümer Jülich und Kleve mit dem ihren zum gemeinsamen Herzogtum Jülich-Kleve-Berg. In den Jahren 1538 bis 1543 war Düsseldorf die Hauptstadt eines Verbundes von Territorialstaaten, der neben Jülich-Kleve-Berg auch das Herzogtum Geldern, die Grafschaften Mark, Ravensberg und Zutphen sowie die Herrschaft Ravenstein umfasste. Insbesondere unter Wilhelm dem Reichen wurde die Region zu einem Zentrum humanistischer Wissenschaft und liberaler Katholizität. 1585 wurde bei der Vermählung des Erbprinzen Johann Wilhelm mit der Markgräfin Jakobe von Baden die wohl prunkvollste dokumentierte Hochzeit des 16. Jahrhunderts ausgerichtet. Unter dem Titel Orpheus und Amphion kam dabei zum ersten Mal ein opernartiges theatralisches
Schauspiel mit Gesang und Musik zur Aufführung.
Wilhelm der Reiche sorgte für den Wiederaufbau und
Ausbau des Düsseldorfer Schlosses durch den
Renaissance-Baumeister Alessandro Pasqualini.
Nach dem Aussterben des jülich-bergisch-klevischen
Regentenstammes 1609 und einem Erbfolgestreit zwischen
Brandenburg und Pfalz-Neuburg besetzte der spanische General
Ambrosio Spinola als kaiserlicher Kommissar 1614 die Stadt.

Autor:

Tanja Strigencz aus Dortmund-Nord

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