ÖSG Viktoria 08 erkämpft sich einen Punkt beim Königsborner SV

Gute kämpferische Leistung der ÖSG Viktoria wurde mit einem Punkt belohnt
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  • hochgeladen von Volker Lenk

Als die Partie angepfiffen wurde, präsentierte sich der Gastgeber Königsborn erwartet stark. Mit hohem Tempo und eindrucksvollem Spiel über die Außen setzten sie die Viktorianer unter Druck. Die Offensivabteilung der Königsborner operierte viel mit Flanken um ihre groß gewachsenen Spieler in Szene zu setzten. In der 28. Minute ging der Köngigsborner SV durch einen sehenswerten Distanzschuss bis dahin verdient mit 1:0 in Führung. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Zur Halbzeit wechselte Trainer André Gordon den aus dem Urlaub zurück gekehrten Abdul Tanko ein, der für eine deutliche Belebung in der Offensive der ÖSG Viktoria sorgte. In der 48. Minute war es dann Abderrahim Ouazzan mit einem direkt verwandelten Freistoß aus knapp 22 Metern, der zum 1:1 ausglich. In der Folge fand ÖSG Viktoria immer besser ins Spiel. Bei den Gastgebern schien es, als müssten sie dem hohen Tempo der ersten Halbzeit, sowie dem tiefen Rasen kräftemäßig Tribut zollen. Durch Kobbe und Isik hatten die Gäste aus Dortmund-Körne sogar noch zwei Möglichkeiten, drei Punkte aus Unna zu entführen, doch es blieb beim 1:1. „Das Ergebnis geht absolut in Ordnung. Wir haben nach schwacher erster Halbzeit den Kampf angenommen und wurden dafür mit einem Punkt belohnt. Ein Schritt in die richtige Richtung, den wir fortsetzen wollen“, resümierte ÖSG-Trainer Gordon, „es muss sich im Kopf der Spieler festsetzen, dass wir in dieser Liga nur konkurrenzfähig sind, wenn wir mit der nötigen taktischen und läuferischen Disziplin operieren.“ Am kommenden Sonntag, den 2. Oktober erwartet die ÖSG den FV Scharnhorst auf der heimischen Kunstrasenanlage. Punktgleich, aber mit einem besseren Torverhältnis stehen die Gäste mit aktuell Platz 11 zwei Plätze vor den Rot-Blauen. Gelingt der ÖSG Viktoria ein Heimsieg, könnte sie sich mit Blick in Richtung Tabellenende ein wenig Luft verschaffen.

Autor:

Volker Lenk aus Dortmund-City

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