ÖSG Viktoria: dritte Niederlage am vierten Spieltag

ÖSG-Trainer André Gordon noch immer mit großen personellen Sorgen
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Bezirksliga 8: Mit 3:0 verlor die ÖSG die Partie gegen den Konkurrenten Werner SC. Von Beginn an war das Team von Andreas Zinke spielbestimmend. Doch Nervosität und auch eine Portion Verkrampfung beim Werner SC verhinderte eine frühe Führung. Erst mit dem Pausenpfiff erzielte dann Martin Südfeld das überfällige 1:0. Der WSC spielte über die gesamte Spielzeit engagiert und das Team von ÖSG-Trainer André Gordon kam nicht zum Zug: „Wieder einmal hat sich gezeigt, dass unsere stark dezimierte Mannschaft vor allem im läuferischen Bereich unterlegen war. Auch der Letzte Funken Kampfbereitschaft hat gefehlt. Der Sieg von Werne geht völlig in Ordnung.“ Das Resümee von Gastgebertrainer Andreas Zinke: „Das Spiel ist heute eine Frage des Willens gewesen. Alle haben stark gearbeitet, haben keinen Ball verloren gegeben.“ In den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel machte die ÖSG ein bisschen Druck, wurde durch einen Schuss von Ouazzan aus 35 Metern und Kobbe aus spitzem Winkel gefährlich, doch danach hatte der WSC das Geschehen wieder unter Kontrolle. Es häuften sich die Ballverluste der Viktorianer, die Chancen für den WSC entsprechend auch: Eisenbach schoss nach einem Solo von Saka über das Tor (56.), Thannheiser wurde nach Pass von Ephraim im letzten Moment geblockt (62.). Auch Ibrahim und Masembe konnten die Kugel nicht im generischen Netz versenken. Doch dann mussten sich die Gäste dem Druck der Werner beugen. In der 65. Minute fiel durch Marc Schwerbrock das hoch verdiente 2:0. Als dann Firat Aydin einen Schuß des Gegners im Strafraum mit den Unterarmen blockte, verwandelte Martin Südfeld den Elfmeter zum entscheidenden 3:0. „Drei Niederlagen in Folge tun natürlich weh. Am kommenden Sonntag haben wir spielfrei und so gibt es ein wenig Zeit, die Defizite aufzuarbeiten. Darüber hinaus werden bis dahin einige unserer Spieler, die verletzt oder urlaubsbedingt fehlen bis dahin wieder zur Verfügung stehen. Erst dann können wir eine echte Standortbestimmung vornehmen“, blickt André Gordon hoffnungsvoll in die Zukunft. Am 25.09. muss die ÖSG dann beim Königsborner SV antreten.

Autor:

Volker Lenk aus Dortmund-City

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