Galopprennen in Wambel
Packendes Finish zum Abschluss der Wintersaison

Esprit de Corps (rechts) bezwingt den Favoriten Numerion (Foto Rühl / DRV).
  • Esprit de Corps (rechts) bezwingt den Favoriten Numerion (Foto Rühl / DRV).
  • hochgeladen von Peter Mühlfeit

Mit einem Fotofinish zwischen drei Pferden endete die Wintersaison 2020 / 2021 auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel so spannend wie selten: Nach 1.800m hatte am Ende der 1,5:1-Favorit Karisoke die Nase vor Northern Fairy und Pretty Soldier. Jockey Lukas Delozier rettete sich somit gerade noch ins Ziel, um für die niederländische Besitzertrainerin Romy van der Meulen zu punkten.

13 Renntage hat der Dortmunder Rennverein auf der Sandbahn von Ende Oktober bis Mitte März veranstaltet. “Wir bedanken uns bei allen Partner, insbesondere beim Wettanbiete RaceBets, für die anhaltende Unterstützung”, sagte der Präsident des Dortmunder Rennvereins Andreas Tiedtke. “Mit RaceBets haben wir gerade auch den Sponsor-Vertrag für das Saisonhighligts, das RaceBets Deutsches St. Leger im September, für weitere zwei Jahre verlängert.”

Das sportliche Highlight gab es am Sonntag gleich zum Auftakt des Renntages: In dem Ausgleich III über 1.700m lieferten sich drei der vier Teilnehmer ein packendes Finale. Am Ende setzte sich der 7,5:1-Außenseiter Esprit de Corps von Trainer Marian Falk Weißmeier gegen den Favoriten Numerion aus dem Champions-Quartier von Henk Grewe knapp durch. Nicht weit zurück belegte Fair Hurricane den dritten Rang. Siegreiter Patrick Gibson sagte: “Esprit de Corps hat sich diesen Sieg mehr als verdient. Zuletzt war er immer auf unpassenden Distanzen unterwegs. Heute hat einfach alles gepasst."

Erster Treffer für Murzabavey

Für den amtierenden Championjockey Bauyrzhan Murzabayev gab es mit der von Axel Kleinkorres vorbereiteten Stute Aljondra (3,0:1) endlich den ersten Saisontreffer – nach zuletzt 21 erfolglosen Ritten auf der Dortmunder Sandbahn. Aljondra siegte im Ausgleich IV über 2.500m leicht vor Lauberhorn Rocket. "Das Rennen war nicht schnell und nicht langsam, sondern genau richtig für uns”, so Murzabayev. “Ich hatte immer genug in der Hand. Es lief alles so wie mit dem Trainer zuvor besprochen."

Für eine dicke Überraschung sorgte der vierjährige Jangkhe von Olga Laznovska im Ausgleich IV über 1.200m. Unter Robin Haedens siegte er zum Kurs von 22,9:1 vor Romantic Angel. Seine Siegform aus dem Januar in Wambel stellte der acht Jahre alte Rainmaker (4,5:1), trainiert von Gerhard Prodöhl, im Ausgleich IV über 1.700m ein. Im Sattel saß Concetto Santangelo. Den Ausgleich IV über 1.800m holte sich der sechsjährige Asaaleeb (5,0:1) von Besitztrainer Erwin Hinzmann mit Michael Cadeddu.

Autor:

Peter Mühlfeit aus Dortmund-Ost

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