SPD freut sich über Neubau mit 24 barrierefreien DOGEWO21-Wohnungen in Huckarde
"Gelungene Gestaltung"

Die Huckarder Bezirskvertreter Gerhard Hendler und Lore Migdalsky (l.) im Gespräch mit den frischgebackenen Mieterinnen Jasmin Högen (2.v.l.) und Jennifer Grütz an der Fuchteystraße. | Foto: SPD Mailoh-Deusen
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  • Die Huckarder Bezirskvertreter Gerhard Hendler und Lore Migdalsky (l.) im Gespräch mit den frischgebackenen Mieterinnen Jasmin Högen (2.v.l.) und Jennifer Grütz an der Fuchteystraße.
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Jasmin Högen mit Söhnchen Maximilian und Jennifer Grütz freuen sich seit einem Monat über ihr neues Zuhause an der Fuchteystraße in Huckarde. Eines, das sie sich wohl nicht hätten leisten können, wenn es statt von einer städtischen Tochter von einer privaten Wohnungsgesellschaft auf den Markt gebracht worden.

Zwei Jahre hat es gedauert, bis die drei zweigeschossigen Flachdachgebäude schräg gegenüber vom Industriedenkmal Kokerei Hansa im Februar dieses Jahres bezugsfertig waren. 24 barrierefreie Wohnungen, teilweise mit Balkonen, kleinen Gärten, Stellplätzen und Fahrrad-Garagen. Wohnungen zwischen 51 und 85 qm groß mit zwei, drei und vier Zimmern, die inzwischen schon fast alle bewohnt sind. Vor jedem Haus befinden sich kleine Spielflächen für die jüngsten Bewohner.

Abriss der alten Siedlung schon 2008

Noch vor 15 Jahren sah es an dieser Stelle ganz anders aus. Damals hieß die Fuchteystraße „Lahner Weg“. Die Häuser, die dort auf städtischem Grund standen, waren in den 1960er Jahren für Flüchtlinge errichtet worden. Der Standard war niedrig, die Bauten gerade mal zweckmäßig, dazu mit Asbest belastet, die Gebäude verfielen. Nachdem die letzten Bewohner ausgezogen waren, erfolgte der Abriss der Siedlung im Jahr 2008. "Vorausgegangen waren jahrelangen Bemühungen der SPD Mailoh-Deusen, an dieser Stelle mit der DOGEWO21 ein Nachfolgeprojekt zu stemmen. Wir haben lange dafür gekämpft und letztendlich unser Ziel erreicht“, zeigt sich der damalige und heutige SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Huckarder Bezirksvertreter Gerhard Hendler zufrieden.

Zeichen gegen Wohnungsmangel

Zuerst war Wohnbebauung angedacht, doch schnell wuchsen auch die Pläne für einen Kindergarten, der seit einigen Jahren steht und vom Frauenzentrum Dortmund 1980 e.V. geführt wird. Sechs öffentlich geförderte Reihenhäuser für einkommensschwache Familien mit mehr als zwei Kindern kamen hinzu. Mit den drei neuen Mietshäusern wurden nun die letzten Fakten geschaffen. Damit, so Hendler, wäre nicht nur an dieser Stelle die städtebauliche Entwicklung Huckardes weiter vorangetrieben worden: „Wir haben als SPD auch ein Zeichen gegen den Wohnungsmangel gesetzt“. Wie groß der ist, erzählt eine neue Bewohnerin, die mit ihrer Familie acht Jahre lang in Dortmund vergeblich auf Wohnungssuche war und jetzt in der Fuchteystraße endlich fündig geworden ist. Ein Grund für die Sozialdemokraten vor Ort, sich weiterhin für Wohnbebauung in Huckarde stark zu machen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-West aus Dortmund-West

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