DMEA 2024
Partner aus NRW präsentieren auf der DMEA 2024 gemeinsam Lösungen zur vernetzten Versorgung Gemeinsamer Stand auf der DMEA-Messe in Berlin

DMEA 2024
 | Foto: © KVWL/ZTG

Hagen/Dortmund, Unter dem Motto „Vernetzte Versorgung für NRW“ präsentieren sich die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), die Virtuelles Krankenhaus NRW gGmbH (VKh.NRW) und die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH vom 09. bis 11. April 2024 mit einem gemeinsamen Stand auf der DMEA-Messe in Berlin (Halle 1.2, Stand A-110).

Die KVWL informiert zur Digitalisierung der ambulanten Versorgung. Bereits im Jahr 2021 hat sie mit der digitalen Arztpraxis (dipraxis) den ersten Showroom Digitalisierung im KV-Bereich eröffnet. Im vergangenen Jahr hat die KVWL ihr Vorzeigeprojekt noch einmal grundlegend überarbeitet. So bildet die dipraxis jetzt inklusive zahlreicher Neuheiten die technischen Möglichkeiten der Gegenwart ab und wirft zugleich einen Blick in die Zukunft. Da die Kapazitäten für Führungen vor Ort in Dortmund begrenzt sind und nicht jedes Mitglied die Möglichkeit hat, den Weg auf sich zu nehmen, soll es fortan die Möglichkeit geben, die dipraxis im virtuellen Raum zu besuchen. Auf der DMEA bietet die KVWL erstmalig einen virtuellen Rundgang durch die dipraxis an. Vor Ort erklärt die KVWL mehr zu den Digitalisierungsmöglichkeiten für Arztpraxen und vermittelt mit einem Quiz Wissen zur Digitalisierung des ambulanten Sektors.

Als Anbieter von Telemedizinlösungen präsentiert das VKh.NRW seine unabhängige digitale Vermittlungs- und Serviceplattform, welche einen telemedizinischen Austausch von Gesundheitseinrichtungen in NRW ermöglicht. Ein Schwerpunkt des VKh.NRW liegt in der Unterstützung der onkologischen Versorgung und dabei speziell auf den sogenannten Tumorboards. Die dafür entwickelte Plattform schafft mit Hilfe von Telemedizin und der Anwendung einer elektronischen Fallakte die Grundlage für eine standardisierte und strukturierte Durchführung der Tumorboards sowie der vor- und nachgelagerten Prozesse. Die Gesundheitseinrichtungen profitieren dabei nicht nur von der Cutting-Edge-Technologie, sondern auch von den Best-Practice-Lösungen des VKh.NRW. Ziel des Unternehmens ist es, die Qualität der Durchführung von onkologischen Tumorboards zu verbessern und allen Patienten einen wohnortunabhängigen Zugang zu hochwertigen Behandlungsangeboten zu ermöglichen.

Ein weiterer integraler Bestandteil des VKh.NRW ist das Telekonsilangebot. Als zentrale Organisationseinheit steuert das VKh.NRW die Prozesse, Strukturen und Dienste zur Vermittlung und Durchführung von Telekonsilen und macht diese für Gesundheitseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen verfügbar. Und wie gelingt die Integration in den klinischen Alltag? Das soll am Beispiel der Intensivmedizin gezeigt werden.

Als dritter starker Partner zeigt sich die ZTG GmbH. Das Unternehmen berät und informiert bei Fragen rund um digitale Lösungen und veranstaltet Fachtagungen und Fortbildungen. Das Ziel: für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung alle beteiligten Akteurinnen und Akteure im Gesundheitswesen miteinander zu vernetzen und telemedizinische Innovationen schneller in die Regelversorgung zu bringen. Als Pilot möchte die ZTG bei der DMEA den „eHealth-Lotsen“ präsentieren – ein im Aufbau befindliches Verzeichnis ausgewählter Systeme, die für die Vernetzung von Institutionen im Gesundheitswesen relevant sind. Die ZTG GmbH möchte damit den Entscheidungs- und Beschaffungsprozess von Krankenhäusern unterstützen und beschleunigen. Der eHealth-Lotse dient dabei als Navigator und wichtige Informationsquelle.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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