Handball Bundesliga Frauen / Saison 2020/21/ DHB-Pokal
Borussen scheiden sensationell in Buxtehudes Hölle des Nordens aus

Empfand die Niederlage seiner Borussinnen in der Hölle des Nordens als verdient, man könne so nicht auftreten, wie man aufgetreten sei und das eine Woche nach der tollen Performance in Ludwigsburgs MHP Arena versus die SG BBM Bietigheim...
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Es geschah, was im Moment keiner für möglich gehalten hätte...die Borussinnen aus Dortmund, die vor einigen Tagen das Champions-League-Team von der SG BBM Bietigheim in einem Auswärtsspiel in der MHP Arena in Ludwigsburg schwindlig gespielt hatte und quasi die Deutsche Meisterschaft gesichert hatte, weil man nach dem Match mit 0 Minuspunkten klar vor der SG , die dann 3 Minuspunkte auswies, platziert war, verlor durch einen Wurf der blutjungen Tessa von Prittwitz 2 Sekunden vor Schluss das Pokalspiel gegen den SV Buxtehude, der schon im letzten Bundesliga-Match versus den Thüringer HC für eine Überraschung gesorgt hatte, und die Erfurterinnen mit 20:19 besiegt hatte.

Kelly Vollebregt trug 2 Treffer bei, die aber , wie die gesamte TEAM leistung nicht reichten und das, obwohl nach der Anfangsphase alles geregelt schien...
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Zwar war die "Hölle des Nordens" wie man/frau die Halle in Buxtehunde schon vor längerer Zeit wegen der heißen Fights genannt hat, zuschauerleer, was für die Kasse der Buxtehudenerinnen gar nicht gut war und ist, aber die Ladies aus Buxtehude fighteten sich in ein Match zurück, das sie eigentlich schon nach wenigen Minuten verloren hatten (1:5 in der elften Minute, 6:12 Mitte der ersten Halbzeit), schafften dann bei drei Zeitstrafen des BvB-Teams den Anschluss und bis zum Pausentee ein 12:14, das für die zweite Halbzeit alle Chancen offen ließ.

Das ganz ausgezeichnete Torhüterinnen-Triumvirat der Borussia, ten Holte, Duijndam und Roch (von links) das aber die Sensation in Buxtehude auch nicht verhindern konnte...
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Und in der zweiten Hälfte wehrte sich der Buxtehuder SV um die routinierte Lone Fischer, die hoch talentierte Jungnationalspielerin Annika Lott, die blutjunge Teresa von Prittwitz energisch , pokalfightmäßig und siehe da, in der 40.Minute ging der SV durch Lone Fischer (LA) mit 16:15 in Front, der Pokalkrimi lief jetzt auf vollen Touren...

Es gelang den "Buxte-Girlz" jetzt sogar gegen die Borussia, die jetzt ziemlich von der Rolle war, auf  25:21 (54.Minute) davonzuiehen.

Kelly Dulfer stellte dann in der 57. auf 23:25 und 13 Sekunden vor Schluss, Liv Süchting war draußen, konnte Inger Smits, wer sonst, den Ausgleich zum 25:25 herstellen.

Inger Smits`Ausgleich machte Hoffnung, dass die Borussia in der Verlängerung dann doch noch alles im Sinne des Überfavoriten regeln würde. Aber diese Hoffnung währte nur 8 Sekunden, dann behielt
Teresa von Prittwitz über links die Nerven und netzte zum 26:25 für den SV Buxtehude ein.

Eine Überraschung war perfetto, die als die bisher ganz große Sensation in der diesjährigen  Saison der Handballdamen eingestuft werden darf.

Empfand die Niederlage seiner Borussinnen in der Hölle des Nordens als verdient, man könne so nicht auftreten, wie man aufgetreten sei und das eine Woche nach der tollen Performance in Ludwigsburgs MHP Arena versus die SG BBM Bietigheim...
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Andre Fuhr nach dem Match: "Gratulation an Buxtehude, sie haben es verdient, weiterzukommen, so wie wir es verdient haben auszuscheiden. Wir haben den Sieg leichtfertig vergeben. Aber wenn man so auftritt wie wir, hat man es auch nicht verdient, weiterzukommen. Ich wünsche Buxtehude alles Gute, am besten holt Ihr jetzt den Pokal." (Zit. nach www.handball-world.news)

Aufstellung/Kader/Torschützinnen: Duijndam, Roch, ten Holte, Grijseels 6/4, Danielsson, van Zijl, Smits 2, Abdulla 1, Stockschläder 2, Gutierez Bermejo 3/1, Freriks 4, Dulfer 1, Vollebregt 2, Rode 1, Bleckmann 3

Aufstellung/Kader/Torschützinnen Buxtehuder SV: Rühter, Filter, Süchting 2, Heldmann 4, Fischer 4, Düvel 1, Antl 4, Scherer 1, Ossenkopp 1, Lott 1, Schneider, Prior 2, von Prittwitz 2, Golla, Müller-Korn 2/2

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Free Press Germany

Autor:

Wolfgang Merkel aus Dortmund

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