Bundestagswahl: Vier Fragen an Andreas Rimkus

Andreas Rimkus tritt für die SPD im Düsseldorfer Süden an. Der Elektrikermeister arbeitet seit 34 Jahren für die Stadtwerke. Rimkus stammt aus einer katholischen Arbeiterfamilie aus Oberbilk, ist seit 1992 verheiratet und Vater zweier Kinder. Früher spielte er American Football bei den „Bulldozers“.

In Berlin will ich durchsetzen,...
...dass die Kinderrechte ins Grundgesetz gehören. Es ist notwendig, das zu tun, da Kindern oft die nötige Akzeptanz fehlt. Es gibt eine UN-Charta, die auch bei uns noch nicht richtig umgesetzt wird. Es ist wichtig, Kinder zu privilegieren. Kinder und Familien müssen in unserer Gesellschaft wieder mehr in den Vordergrund gesetzt werden. Das Betreuungsgeld erreicht nicht die Menschen, die es eigentlich bräuchten.

Für den Job bin ich der Richtige, weil...
...ich mit Leidenschaft Politik mache. Ich mache Politik für die Menschen, mit meiner Lebenserfahrung und meinem Background. Ich bin mir sicher, dass der Parlamentarismus einen Handwerksgesellen gut gebrauchen kann.

Was Berlin von Düsseldorf lernen kann, ist...
Lockerheit! Das rheinische Lebensgefühl, das wir in Düsseldorf haben, ist auch in Berlin gut. Sigmar Gabriel hat mal gesagt: ‚Berlin-Mitte ist nicht das Leben, sondern eine Käseglocke.‘ Politik muss nah bei den Menschen sein.

An einem arbeitsfreien Tag...
...mache ich Politik. Ich tu das gern; ich gehe auch gerne arbeiten. Ich empfinde arbeitsfreie Zeit zwar nicht als Belastung, aber ich werde kribbelig. Ich weiß nicht, was um viertel nach acht im Fernsehen läuft. Ich gehe gerne schwimmen, gucke Fußball und verbringe Zeit mit meiner Familie.

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