Radfahren & Spenden sammeln
Radeln für Menschenrechte


Von links: Monika König (PSZ), Stefanie Betzer (AOK), Josef Hinkel (Bürgermeister), Carina Heyde und Eva Weise (beide PSZ)  | Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf

  • Von links: Monika König (PSZ), Stefanie Betzer (AOK), Josef Hinkel (Bürgermeister), Carina Heyde und Eva Weise (beide PSZ)
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Spendenaktion in Düsseldorf im April 2024

Radfahren ist klimaschonend und gesund. In diesem Fall wird das Radfahren mit einer Spendenaktion für geflüchtete Menschen kombiniert.

Die Aktion „Radeln für Menschenrechte“ startet im April 2024 in Düsseldorf.

Das seit 1987 bestehende Psychosoziale Zentrum für Geflüchtete (PSZ) organisiert diese bewegende Aktion.

Geflüchtete Menschen erhalten beim PSZ ihre Unterstützung in Form von Therapie, Beratung, Integration, Sprachkursen und behördlichen Angelegenheiten.

Wie bei allen Vereinen ist der PSZ auf Spenden und Zuschüsse angewiesen.

Jetzt werden Mitarbeitende aus Düsseldorfer Unternehmen, Vereinsmitglieder und Bürger aufgerufen, so oft wie möglich das Fahrrad zu benutzen.

Die Teilnehmer legen nach Registrierung auf einer Webseite selbst fest, wie viel Geld diese pro geradelten Kilometer von ihnen gespendet wird für das Psychosoziale Zentrum. So kann sich beispielsweise ein ganzes Unternehmen anmelden. Die Mitarbeitenden melden sich dann über einen Code an und dokumentieren ihre gefahrenen Radkilometer für den April.

Eine Aktion, bei der alle Beteiligten als Gewinner hervorgehen.

Als Schirmherrn für diese Aktion konnte das PSZ Düsseldorfs Bürgermeister Josef Hinkel gewinnen.

Mit dabei ist die AOK Rheinland/Hamburg als Gesundheitspartner.

AOK-Direktorin Stefanie Betzer: “Rechtsstaatlichkeit, solidarisches Handeln, Toleranz und ein respektvoller Umgang miteinander sind die Grundfesten jeder Demokratie und zeichnen unsere Gesellschaft aus. Das in letzter Zeit wahrnehmbare Erstarken rechtspopulistischer und antidemokratischer Strömungen ist erschreckend und erfordert breiten und konsequenten Widerstand – gerade jetzt, in einer Zeit, die politisch von enormen Herausforderungen geprägt ist und von kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa überschattet wird. Es ist deshalb ein wichtiges Signal, dass die politische Mitte der Gesellschaft aufsteht und gemeinsam Gesicht zeigt gegen jede Form von Rassismus und Ausgrenzung, gegen Abschottung und Diskriminierung“.
Die gesetzliche Krankenversicherung basiert auf dem Solidarprinzip: Alle Menschen können darauf vertrauen, dass sie jederzeit die medizinische Versorgung erhalten, die sie benötigen - unabhängig von ihrer persönlichen Situation und von sozialen und ökonomischen Voraussetzungen. Die AOK Rheinland/Hamburg lebt diese Solidarität: Sie steht für Vielfalt, für ein empathisches Miteinander und für eine offene, friedliche Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir die Aktion“, so Stefanie Betzer.

Eine Anmeldung für das Radeln für Menschenrechte ist vom 23.02.2024 unter www.radeln-fuer-menschenrechte.de möglich.

Weitere Infos zur Aktion gibt es unter www.psz-duesseldorf.de

Autor:

Andreas Vogt aus Düsseldorf

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