Geheimpolizei Schwarze 7

Enid Blyton: Geheimpolizei Schwarze 7; C. Bertelsmann Jugendbuch Verlag München 1984; 93 Seiten; ISBN: 3-570-20436-2

Janet, Peter, Colin, Jack, Pam, Georg und Barbara sind der Geheimbund "Schwarze 7"; der Cockerspaniel Lump soll dabei nicht vergessen werden.

Auf Schloß Herrenfried wird eingebrochen und ein Perlencollier gestohlen.

Die Kinder spielen am selben Tag im Wald am Schloß Indianer. Sie bemerken einen Fremden, wie er über die Mauer des Schlosses klettert. Hat er etwas mit dem Diebstahl zu tun? Und welche Bedeutung haben die kleinen Löcher im Waldboden?

Enid Blyton (1897 - 1968<) ist eine erfolgreiche englische Kinder- und Jugendbuchautorin. Buchreihen wie "Hanni und Nanni", "Rätsel um...", "Fünf Freunde" und eben die "Schwarze 7" stammen aus ihrer produktiven Feder.

Sie weisen Gemeinsamkeiten auf. Es geht um eine Gruppe Kinder einschließlich ihrem Haustier. Sie leben auf dem Land und erleben i. d. R. in ihren Ferien ein Abenteuer. Sie helfen Erwachsenen / der Polizei, ein harmloses Verbrechen aufzuklären. Neben einer Schatzsuche geht es beispielsweise um Diebstahl, Entführung oder Schmuggel.

Technische Errungenschaften wie das Internet, Mobiltelefone oder motorbetriebene Fortbewegungsmittel sind hier noch unbekannt, was vielleicht den nostalgischen Charme der Bücher ausmacht.

Ob man als junger Leser das vorliegende Buch kennen muß, sei einmal dahingestellt - Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Ohne zu anspruchsvoll zu sein, paßt es jedenfalls gut in das Blyton`sche Gesamtwerk.