Duo GezeitenKlang live im Fernsehgottesdienst

Das Duo Gezeitenklang spielt mit außergewöhnlichen Instrumenten wie dem KoTaMo, das Koto, Tambura und Monochord in einem Saiteninstrument vereint, und der Knickbass Blockflöte: Jürgen Gros und Constanze Rolfink. Foto: Kirchner
  • Das Duo Gezeitenklang spielt mit außergewöhnlichen Instrumenten wie dem KoTaMo, das Koto, Tambura und Monochord in einem Saiteninstrument vereint, und der Knickbass Blockflöte: Jürgen Gros und Constanze Rolfink. Foto: Kirchner
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Constanze Rolfink und Jürgen Gros haben vieles gemeinsam. Vor allem lieben beide die Musik und das Meer. Was lag da näher, als das Duo, das sie gründeten, „GezeitenKlang“ zu nennen.

Constanze Rolfink, seit über 20 Jahren Kirchenmusikerin in Homberg, Chorleiterin von „Gospel in Blue“, und Jürgen Gros, Tenor und Bass in verschiedenen Chören, treten seit zwei Jahren mit eigenen Kompositionen und selbst entworfenen, sphärischen Klangbildern auf. Ob es bei der Nacht der offenen Kirchen oder der Nacht der spirituellen Lieder ist – die Künstler begeistern mit Gesang, Obertongesang und ihrem Spiel auf Kirchenorgel, Klavier, Querflöte und vor allem auf außergewöhnlichen Instrumenten wie der chinesischen Harfe, dem indischen Harmonium, dem Monochord, der Shruti-Box oder Gongs.

Nun haben sie es bis in den ZDF-Fernsehgottesdienst (Sonntag, 17. Juni, 9.30 Uhr) geschafft, der aus der Friedenskirche in Kamp-Lintfort live übertragen wird. Und das war nicht einfach. „Zunächst hatte uns Pastor André Carouge von der Friedenskirche nach einem Konzert anlässlich der Ausstellung ,Weltreligionen‘ gefragt, ob wir auch in einem ZDF-Gottesdienst auftreten würden.

Da hatten wir natürlich zugestimmt. Danach mussten wir ein Demo ans ZDF schicken. Senderbeauftragte Elke Rudloff hat uns später verraten, dass sie, weil sie unsere Klänge fasziniert, quasi anonym ein Konzert in Dortmund besucht hat“, erklärt Rolfink. „Ja, das ist schon was besonderes, wenn man da angenommen wird“, ergänzt Jürgen Gros. „Die niederrheinische Kantorei, die Sonntag ebenfalls singt, ist ein weiterer musikalischer Höhepunkt.“
Wer das Duo über den Fernsehgottesdienst hinaus live erleben möchte, kann die Klang- und Meditationsabende im Musik- und Klanghaus, Wilhelmstraße 16, Homberg (27. Juni und 12. Juli, 19.30 Uhr, zehn Euro) besuchen. Voranmeldungen unter ' 02841/88 00 580.

Ein weiterer Gottesdienst mit dem Duo findet am 15. Juli, um 18 Uhr in der Marktkirche in Essen statt.
Infos unter www.gezeitenklang.de und
www.klanghaus-duisburg.de

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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