AMC Duisburg Piloten Michael Bohrer und Benjamin Leuchter beim ersten Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am Start

Benjamin Leuchter links, Michael Bohrer rechts
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Für Michael Bohrer war der erste Werkseinsatz im Peugeot RCZ Diesel erfolgreich. Nach 4:09 Stunden Fahrzeit und 24 Runden (=584,856 km) war der Jubel groß in der Box des "Teams Peugeot RCZ Nokia". Beim ersten Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring überquerte Stéphane Caillet im Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP als zweitbestes Dieselfahrzeug die Ziellinie. Zusammen mit seinen Teamkollegen Michael Bohrer vom AMC Duisburg und Jürgen Nett belegte der Franzose zudem den 67. Gesamtrang im Feld der 165 gestarteten Teams. Über 20.000 Zuschauer säumten bei sommerlichem Wetter die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt. Den Grundstein zu diesem Erfolg hatte Startfahrer Michael Bohrer gelegt, der im Training die beste Zeit herausgefahren hat. Sein Teamkollege Stéphane Caillet drehte in 10.00,848 Minuten (= 146,008 km/h Schnitt) auch die schnellste Rennrunde.
Michael Bohrer (AMC Duisburg): „Ein großes Lob an unsere Mannschaft für die tolle Vorbereitung des Peugeot RCZ. Ich freue mich auf eine großartige Saison. Die Entwicklungsarbeit der letzten Monate ist enorm zu spüren. Dank Carbon-Türen und -Dach sowie Kunststoffscheiben haben wir rund 120 Kilogramm abgespeckt. Auch die neue Bremsanlage ist ein Traum. Ich kann jetzt viel später bremsen, was mir speziell beim Überholen zu Gute kommt
Schon in der sechsten Runde war das Rennen für Cyrus Ayari, Jonathan Cochet und Olivier Perez im zweiten Peugeot RCZ beendet. Im Streckenabschnitt Kallenhard war Ayari von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken eingeschlagen.
Weniger Glück hatte Benjamin Leuchter, ebenfalls im AMC Duisburg, im BMW-Mini bei der 58. ADAC Westfalenfahrt. Im Zeittraining fuhr der Duisburger mit seinen Teamkollegen Ralf Martin und Hendrik Vieth mit einer Zeit von 10:14.241 Minuten die zweitschnellste Zeit in ihrer Klasse der SP2T und lagen in der Gesamtwertung auf den 75. Startplatz. Im Rennen war nach elf Runden auf der 24,369 Kilometer langen Strecke Schluss. Mit Kupplungsproblemen musste er frühzeitig aufgeben.
Das zweite Rennen zu Europas populärster Breitensportserie findet am 30. April – wie gewohnt auf der Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife statt. Die Distanz beträgt dann erneut vier Stunden. CS/motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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