CDU informierte sich über Fortschritte des Masterplans und des Hotels
Es tut sich einiges in Hochelten

Die Besucher verschafften sich auch einen Einblick über die Hotelzimmer | Foto: Jörg Terbrüggen
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Die Sonne lachte vom abendlichen Himmel und blickte auf Hochelten, wo sich in diesem Jahr so einiges tun wird. Nicht nur eine Tourismus-Information entsteht bis zum Herbst diesen Jahres, auch die Mobilstellplätze werden von Grund auf modernisiert. Und im Schatten all dieser Aktivitäten nimmt auch die Eröffnung des ehemaligen Waldhotels immer konkretere Formen an.

Die Christdemokraten informierten sich am Montag Abend in Hochelten über die Entwicklungen in Sachen Masterplan und Hotel. Zunächst informierte Jens Bartel von der Stadtverwaltung über die Fortschritte in Sachen Masterplan. Die Sichtachsen seien bereits fertig, nun habe man mit der Herrichtung eines Rundweges (der Stadtanzeiger berichtete bereits) begonnen. Einige Stolperkanten müssten entfernt und Geländer errichtet werden.
Einige Bäume auf dem Parkplatz werden noch bis Anfang März weichen müssen, damit ab April die Arbeiten in Sachen Touristinfo beginnen können. Der Wohnmobilstellplatz wird nach neuestem Standard mit Strom-Wassersäulen eingerichtet, außerdem entsteht ein Ort, wo die Wohnmobilisten ihr Abwasser entsorgen können. "Wir hoffen, dass die Arbeiten am Platz und an der Tourist-Info im Oktober fertig sein werden." Vielleicht ja in etwa zeitgleich mit der Eröffnung des Hotels?
Frank Gesthuizen freute sich zunächst einmal, bereits fünf Jahre überlebt zu haben, seitdem er das Haus 2014 käuflich erworben hatte. Am Eingang wird noch fleißig gemauert, doch geht man einmal um das Hotel herum, so erhält man einen ersten Eindruck, wie es einmal wird. Auffällig sind die großen Glasfronten und der Anbau, der nach außen mit Holz verkleidet wurde. Davor befindet sich eine große Terrasse, auf der die Besucher im Sommer sicherlich gerne eine Tasse Kaffee bei herrlicher Aussicht genießen werden.
Knapp 100 Sitzplätze wird das Hotel seinen Gästen bieten. Ein Aufzug bringt die Gäste auf die beiden Etagen mit insgesamt neun Zimmern. Der Ausblick in die weite Natur ist jetzt schon einzigartig. "In zwei Wochen wird mit der Elektrik begonnen", erläuterte Frank Gesthuizen. Im Erdgeschoss wird es eine offene Küche geben, an der sich eine Spülküche anschließt. Auch eine Bar lädt zum Verweilen ein. Unter dem Dach wartet eine Suite auf Hochzeitspaare und andere Gäste. Im Kellergeschoss entsteht ein Bar mit einer Lounge. Ein paar Stufen nach unten im Kellergewölbe wird künftig der Wein gelagert.
"Im April werden wir mit der Außenfassade beginnen. Ich hoffe, wir werden im November eröffnen", so Gesthuizen. Leiten wird das Hotel seine Tochter. 15 Angestellte kümmern sich dann um die Wünsche der Gäste. Im Außenbereich wird es zusätzlich noch ein Teehaus geben, so die Planungen des niederländischen Betreibers. Die Abordnung der CDU jedenfalls war von den Planungen in Hochelten recht angetan.

Die Besucher verschafften sich auch einen Einblick über die Hotelzimmer | Foto: Jörg Terbrüggen
Dr. Stefan Wachs (links) begrüßt Frank Gesthuizen auf der künftigen Außenterrasse des Hotels in Hochelten.
Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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