SGS Essen setzt neues Zeichen in der Liga

So sieht es aus das neue Logo. | Foto: SGS Essen

Nach einer erfolgreichen Saison 2011/2012 tritt der Erstligist SG Essen-Schönebeck ab sofort für den Frauen- und Mädchenfußball in einem neuen Design und mit dem Namen „SGS Essen“ auf. Damit stellt man an der Ardelhütte den Ortsbezug zu Essen noch deutlicher heraus.
„Wir wollen in Zukunft in der ersten Frauen-Bundesliga noch professioneller auftreten. Und dazu zählt eine eindeutige Markenidentität“, so Willi Wißing, Manager des Vereins. Neu gestaltet wurde auf Basis des bisherigen Erscheinungsbildes, schließlich soll die historische Herkunft der Topmannschaft erkennbar bleiben.
„Wir spielen inzwischen auf hohem Niveau und wollen den Abstand zu den ganz großen Mannschaften weiter verringern. Dies bringen wir jetzt auch im Auftritt selbstbewusst zum Ausdruck. Deshalb verabschieden wir uns vom eher regional verstandenen Begriff des Ortsteils Schönebeck. Wir bleiben aber verbunden mit der Region, das ist uns sehr wichtig“, erläutert Wißing. Darin liegt sicher eine der Stärken des Vereins. Schließlich hat die SGS Essen starke Wurzeln im Breitensport, ohne den der aktuelle Erfolg wohl kaum denkbar wäre. Der Stammverein behält daher auch konsequenterweise den Namen SG Essen-Schönebeck.
Das neue Erscheinungsbild ist jetzt klarer konturiert und bekennt sich zu einer Farbe. Ein sattes Violett setzt ein deutliches Zeichen im Spektrum der anderen Erstligavereine. Und da tummeln sich weitaus bekanntere Logos, zum Beispiel vom VfL Wolfsburg, FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen. Ein markantes Profil soll jetzt zur Wiedererkennbarkeit und damit zum guten Image des Vereins und auch des Standorts Essen beitragen. Nicht zuletzt will man auch für Sponsoren attraktiver werden.
Die Qualität liegt im Detail - so wurde das Logo um eine stilisierte Naht erweitert, die das Signet nach außen abgrenzt. „Dieses Element gefällt uns besonders gut. Es bringt zum Ausdruck, dass wir robust und stark auftreten, es verbindet Historie und fußballerisches Können und es drückt auch die starke Verbundenheit mit Essen aus. Nicht zuletzt gefällt ein wenig Retro-Chic unseren Spielerinnen bestimmt auch“, so Hartmut Bloch, Geschäftsführer bei SGS Essen.
Das neue Zeichen ist inzwischen beim DFB angemeldet und wird aktuell auf alle Medien umgesetzt. Zum Saisonbeginn am 2. September ist man damit gut aufgestellt. Wer sich vom neuen Vereins-auftritt ein erstes Bild machen möchte, kann dies aber schon am 12. August machen - zur Eröffnung des neuen Stadions in Essen.

Autor:

Lokalkompass Borbeck aus Essen-Borbeck

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