Lokalfußball: Landes- und Bezirksligisten vor Restrundenstart

Gegen den Regionalligisten von der Hafenstraße schlugen sich die Vogelheimer während der Winterpause achtbar. Das 0:1 fiel erst kurz vor Schluss. Foto: Gohl
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Auch wenn Testspiele und die Stadthallenmeisterschaft das Warten erträglicher machten: Nach zwei Monaten Pause nehmen die Landes- und Bezirksligisten aus dem Essener Norden den Spielbetrieb wieder auf - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.

Die Schwalbenträger von der Spielvereinigung Schonnebeck verabschiedeten sich mit dem Nachholspiel gegen die Turngemeinde West in die Winterpause. Bitter: Der 3:3-Ausgleich für die Mannschaft von Tgd.-Trainer Thomas Gleis fiel in der Nachspielzeit. Ansonsten können die Schonnebecker zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf sein. Mit 35 Punkten (elf Siege, zwei Unentschieden und drei Niederlagen) belegt die Tönnies-Truppe Platz 2, sieben Punkte vor der hochgehandelten RWE-Reserve.

Den Aufstiegszug zu erwischen, dürfte den Grün-Weißen aber schwerfallen: Tabellenführer ist der Cronenberger SC und das mit einem Vorsprung von zehn Zählern. Einzig gegen RWE II ließen die Wuppertaler Federn, die restlichen fünfzehn Partien wurden allesamt gewonnen. Am Sonntag, 26. Februar, fahren die Schonnebecker zum ESC Rellinghausen. Anpfiff ist um 15 Uhr.

Parallel wird in Oberhausen die Partie Safakspor gegen den Vogelheimer SV angepfiffen. Der VSV schlägt sich im zweiten Jahr nach dem Landesligaaufstieg wacker: Lohn nach 16 Spieltagen ist Platz 8. Die Mannschaft von Trainer Otto Prell könnte gar ins obere Tabellendrittel vorstoßen, wenn es ihr gelänge, ihre Stärke auf dem heimischen Rasen auch auf fremden Plätzen abzurufen.

Nur einer von sechs Saisonsiegen wurde nicht am Lichtenhorst eingefahren. Der bisher einzige Auswärtssieg gelang aber ausgerechnet gegen RWE II. Am Lichtenhorst wurden außerdem die Schonnebecker besiegt - Indizien für das Potenzial des VSV.

In der Bezirksliga 6 läuft es für die beiden Nordvereine weniger optimal. Die SG Altenessen fand sich zwischenzeitlich im Tabellenkelller wieder, liegt aber derweil mit 19 Punkten auf Platz 11 - die sieben Zähler aus den letzten fünf Spielen haben etwas Luft verschafft. Am 15. Spieltag schoss die SG TuS Helene mit 4:1 ab.

Der Traditionsklub von der Bäuminghausstraße steckt richtig tief fest. Nach acht Spieltagen ohne Punkte zeigte der Trend zwar ein wenig nach oben, neun Zähler reichen allerdings nur für den letzten Tabellenplatz. Noch ist Helene nicht verloren, die internen Querelen erschweren allerdings den Kampf gegen den Abstieg. Und zum Restrundenauftakt kommt nun ausgerechnet der Ligaprimus, Union Frintrop. Die SG Altenessen muss am Sonntag in Sterkrade ran (Anpfiff jeweils um 15 Uhr).

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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