Eisiger Start ins neue Laufjahr
G1 Grüngürtel Ultra in Köln

Unterwegs gab es auch mal Zwangspausen.
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Kaltstart in das Laufjahr 2024. Auch die Langstreckler des TC Kray 1892 e.V. griffen bereits am 7. Januar in das Wettkampfgeschehen ein. Einer der ersten Ultraläufe im neuen Jahr ist der G1 Grüngürtel Ultra in Köln. Über 63 Kilometer geht es hier auf dem G1 Wanderweg einmal rund um die Metropole am Rhein. Den Dom und natürlich auch den Rhein hat man hier immer wieder im Blick. Letzterer machte den Startern in diesem Jahr aber leider Probleme. Hochwasser zwang dem Feld einige Umwege auf. Die waren aber vom Veranstalter bestens markiert. Darum war es auch kein großes Problem.
Leider reduzierte die Grippe das Starterfeld extrem. Von den etwa 400 Teilnehmer schafften es 261 in die Ergebnislisten. 

Durchgefroren Aber glücklich im Ziel.
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Auch der TC Kray blieb davon nicht verschont. Ralf Schuster musste schon vor dem Start krankheitsbedingt passen. Somit schickten die Krayer mit Birgit Jahn nur eine Läuferin ins Rennen. 

Ein Temperatursturz machte es dann für alle Starter ziemlich schwer. Mit Temperaturen um dem Gefrierpunkt war es ziemlich kalt. Es war den ganzen Tag bewölkt und ein eisiger Ostwind machte den Lauf zu einer echten Herausforderung. 

Darum hatte sich Birgit Jahn auch dazu entschlossen, in einer Gruppe zu laufen. Sie hatte sich mit Laufkollege Michael Schmitt aus dem Sauerland verabredet, und den Grüngürtel Ultra gemeinsam zu meistern. Mit im Boot war auch Melanie Schulte. Diese Laufgemeinschaft sollte gut funktionieren und bis ins Ziel halten. 
Und von Start weg lief es dann auch gut für das Trio. Bis zum Verpflegungspunkt bei der Hälfte des Laufs gab es wenig Probleme. Nach der ausgiebigen Pause wurde es dann schwierig. Man war recht durchgefroren und es fiel den Dreien schwer, wieder auf Temperatur zu kommen. Jetzt erwies sich das Laufen in der Gruppe als echtes Plus. Man konnte sich gegenseitig motivieren. So schaffte man es dann kurz nach Einbruch der Dunkelheit nach 9:19:47 Std. gemeinsam ins Ziel. 

Im Ziel gab es die Kachel.

Hier gab es dann als Belohnung die schon legendäre Kachel. Die ist mittlerweile ein sehr begehrtes Erinnerungsstück geworden. Viel wichtiger war heute aber die hervorragende warme Zielverpflegung. Eine heiße Dusche brachte dann wieder etwas Leben in die durchgefrorenen Knochen. Und es bleibt für die 3 auch die Erkenntnis, das Laufen in der Gruppe besonders viel Spaß macht. Eine Wiederholung ist somit ausgesprochen erwünscht.

Danke an Michael Schmitt für die tollen Fotos zu diesem Bericht. 

Alle Ergebnisse gibt es HIER !

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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