Krayer Laufteam in der Eifel unterwegs
Monschau Marathon ist ne Reise wert !

Tolle Natur auf der Strecke.
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Lange stand er auf unserm Wunschzettel der noch zu laufenden Marathons . Jetzt können wir einen Haken dranmachen.  Jahrelang hat es nicht gepasst mit dem Monschau Marathon.  In den vergangenen Jahren kam immer etwas dazwischen.  Es schien so als wollte der Lauf uns nicht haben. Jetzt ist er uns quasi in den Schoß gefallen. 
Ein guter Lauffreund von uns hat uns seine Startplätze überlassen.  Da konnten wir natürlich nicht nein sagen. Danke Henning für dieses tolle Laufwochenende. 

Belgien ist nah.

Samstag Nachmittag bin ich wieder mal mit Birgit Jahn unterwegs. Wir sind wieder für der TC Kray  am Start. Es ist brüllend heiß,  35 Grad zeigt das Thermometer . Da haben wir aber Glück, daß wir erst morgen früh laufen. Die Starter  ,die heute auf den Strecken bis 10 Kilometer unterwegs sind , müssen richtig leiden. 
Wir holen nur unsere Startnummern ab und sind schon durchgeschwitzt. Morgen soll es etwas kühler werden. Na hoffentlich! 

Wir machen uns um 7 Uhr auf den Weg zum Lauf und bekommen den letzten Parkplatz nah am Start . Das geht schon mal gut los. Viele Stellplätze sind nämlich schon vergeben. Denn unser Marathon Start um 8 Uhr ist der letzte des heutigen Tages. Der Genuss Marathon ist schon um 6 Uhr gestartet.  Der Startschuss für die  Ultradistanzen über 56 und 70 Kilometer ist noch wesentlich früher  gefallen 

Am Start.

Pünktlich um 8 Uhr geht es los. Mit nur 14 Grad ist es fast kühl. 6 einhalb Stunden haben wir Zeit .Das müsste reichen,obwohl etwa 750 Höhenmeter überwunden werden müssen.  
Nach knapp 4 Kilometern kommen das absolute Highlight der Strecke.  Die zauberhafte Altstadt von Monschau liegt vor uns.  Über Kopfsteinpflaster und durch enge Gassen führt der Weg vorbei am malerischen Fachwerkhäuser . 
Der Rest des Kurses ist einfach beschrieben.  Natur pur steht nun an , und davon reichlich. Über Feld und Waldwege geht es meistens.Zuerst fliegen die Kilometer nur so  dahin. Die Anstiege sind meist nicht sehr steil . Alles ist ziemlich gut zu Laufen. 
Auf der 2. Hälfte ändert sich wenig an der Landschaft. Wir kommen wohl Belgien ziemlich nah. Aber davon bekommt man wenig mit. Leider nimmt der Asphaltanteil zu . Das ist nicht so unser Ding. Anderen scheint es aber zu gefallen. 

Verpflegungsstellen gibt es alle 3 bis 4 Kilometer. Dort gibt es alles, was man so braucht.  Ein bisschen mehr Abwechslung beim Essen wäre schön . Fehlen tut es aber an nichts. Besonders auffällig sind die vielen freiwilligen Helfer an den VPs. Manchmal mehr als 10 Helferinnen wollen uns verpflegen. Und alle sind sehr freundlich.  So verbringen wir Zeit mit netten Gesprächen mit lieben Menschen. Darauf wollen wir nicht verzichten, da wir auch gut in der Zeit liegen. 

Die letzten 10 Kilometer werden dann doch  schwer.  Es ist jetzt aber auch schon fast 30 Grad und die Höhenmeter in unsern Beinen machen sich bemerkbar. Aber die vielen tollen Eindrücke machen es für uns erträglich. Und viel davon habe ich mit der Kamera festgehalten. Das sind wieder viele Erinnerungen, die uns so wichtig sind.

Dann ist das Ziel schon in Sichtweite.  Obwohl wir so ziemlich die Letzten sind ,empfangen und noch relativ viele Zuschauer mit Applaus. Das überrascht uns und freut uns sehr. Nette Kinder hängen uns begeistert eine schöne Medaille um. "Sie ist aus Holz", wie sie stolz  sagen . Und wir finden sie auch Klasse! 
5:45:25 Std. steht auf unserer Uhr. Aber das ist nur eine Randnotiz. 

Zielverpflegung.

Mit dem Zieleinlauf ist die Veranstaltung aber noch nicht beendet. Eine Urkunde gibt es auch direkt und die Dusche ist nah. Viele LäuferInnen sind noch geblieben und füllen der Schulhof. Auf den vielen Bänken ist kaum ein Platz frei. Erst nach der tollen Siegerehrung wird es etwas leerer. 
So bekommen wir dann auch noch Bratwurst und Pommes im sitzen. Verdient haben wir es uns. Nach einigen Gesprächen mit Lauffreunden geht es glücklich und zufrieden zurück nach Essen. 

Das war er nun ,unser 1. Monschau Marathon. Das lange warten hat sich gelohnt.  Ein besonder Dank geht nochmals an die vielen lieben Menschen, die diesen Lauf so besonders machen. 
Wir sehen uns wieder  !

Hier geht es zur Homepage des MONSCHAU MARATHON

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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