Sommer macht Pause beim 8. Panoramalauf rund um die Burg Are

Pause im Weinberg. Birgit Jahn und Ralf Schuster.
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Zum 8. Mal startete bereits der Panoramalauf rund um die Burg Are. Start und Ziel befindet sich hoch über Ahrweiler an der Martinshütte. Mit dem Auto kann man bis fast an die Startlinie fahren. Rund um die Hütte gibt es die Startunterlagen sowie Kaffee und Kuchen sowie weiteres reichhaltiges Essen und Getränke für Läufer und Zuschauer. Die Selbstläufer Altenahr haben hier unter der Führung von Eule Frings ,einer Lauflegende aus der Region, alles bestens im Griff.Gefühlt kennt Frings jeden Starter persönlich und viele werden mit Handschlag begrüßt. Da fühlt man sich gleich sehr willkommen. Es ist ein bisschen so, als ob man nach zu Besuch bei Freunden ist. Auch seine Moderation ist kompetent,persönlich und macht richtig Spaß.
Mit der Strecke kann der Veranstalter dann richtig punkten. Es handelt sich um einen waschechten Landschaftslauf. Es wechselt ständig zwischen Wald, Weinbergen und vielen offenen Aussichtspunkten. Immer wieder gibt es schöne Blicke auf Burgen, unter anderem auch auf den Namensgeber des Laufs, die Burg Are. Der Untergrund wechselt ständig zwischen Gestein, Schotter und Waldboden. Und zwischendurch gibt es immer wieder kurze Singletrails. Das macht Spaß ,man muss aber immer aufmerksam sein.
Allerdings sollte man nicht zu sorglos ins Rennen gehen. Denn der Schwierigkeitsgrad des Laufs ist durchaus anspruchsvoll. Bei den 3 Hauptstrecken 16 Kilometer (520Hm), 33 Kilometer (1100HM) und 52 Kilometer (1650 HM) müssen viele Höhenmeter gefressen werden. Dafür kann man auf den Gipfeln weit über Rheinland-Pfalz bis nach NordrheinWestfalen blicken . Bei der Verpflegung bleiben keine wünsche offen.Über 52 Kilometer kann man sich 9 Mal versorgen und wird stets freundlich behandelt.

Krayer Duo finisht wie versprochen den Ultramarathon.

Birgit Jahn und Ralf Schuster (TC Kray 1892 e.V.) waren zuletzt vor 2 Jahren hier am Start. Das herrschten mit Temperaturen von 35 Grad brutale Bedingungen. Darum liefen sie damals nur die 33 Kilometer. Sie versprachen Eule Frings aber, zurück zu kommen und den Ultra zu laufen. Das Versprechen wollten sie jetzt einlösen.
Das Wetter bot dafür beste Bedingungen. Mit 15 Grad war es 20 Grad kälter aus vor 2 Jahren. Nachts hatte es dann aber geregnet.Eine Stunde vor dem Start um 9 Uhr ging dann der letzte Schauer nieder. Alles war wie bestellt.
So machte sich das eingespielte Laufpaar sehr vorsichtig auf den langen Weg. Aus Respekt vor den vielen Steigungen gingen sie langsam an. Auf den ersten 15 Kilometern waren sie im Bereich des Besenfahrads unterwegs. Dann hatten sie aber ihren Rhythmus gefunden . Während einige Läufer für ihr zu hohes Anfangstempo zahlen mussten, liefen die Krayer wie gewohnt ein moderates aber gleichmäßiges Tempo. So machten sie , meist an den Anstiegen, Platz um Platz gut. Die schöne Landschaft schien sie zusätzlich zu beflügeln. An den Aussichtspunkten nahmen sie sich immer etwas Zeit , um möglichst viele Eindrücke mit zu nehmen und anschließend ging es mit neuer Energie weiter. So flogen die Kilometer nur so dahin. Nach 7:20:01 Std. war dieser besondere Lauf für sie dann zu Ende. Eigentlich zu früh, wie beide mit einem schmunzeln im Ziel meinten. Hier wurden sie dann auch gebührend gefeiert . Birgit holte sich den Sieg in der W45, Ralf wurde 6. in der M55. Beide landeten. als 44. und 45 in auf einem Platz im Mittelfeld. Das war heute aber zweitrangig. Wichtiger war beiden, ihr Versprechen eingelöst zu haben. Der Ultra ist gerockt, ein weiterer kleiner Traum erfüllt.
Dafür bedankte sich Eule sich dann auch noch mal ausdrücklich und er verabschiedete die Krayer herzlich. Im nächsten Jahr gerne wieder !

Selbstläufer Altenahr :
http://selbstlaeufer-altenahr.npage.de/home.html

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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