Der Barbaratag - 4. Dezember

BRAUCHTUM

Am Barbaratag, dem 4. Dezember, holt man die
sogenannten Barbarazweige ins Haus, damit sie zu
Weihnachten blühen. Meist sind es Kirschzweige, aber
auch Zweige von anderen Obstbäumen sowie
Aprikosen- oder Apfelbaum sowie Flieder- und
Lindenzweige legt man über Nacht in warmes Wasser
und stellt sie dann in eine mit Wasser gefüllte Vase.
In der Wärme der Stube treiben die Zweige Knospen,
und mit etwas Glück blühen sie zu Weihnachten, so
dass mitten in der Winterzeit ein Stück Frühling ins
Haus kommt. Wenn sie zu Weihnachten blühten, war
nach dem Volksglauben eine reiche Ernte zu
erwarten. Das Nichterblühen der Zweige bedeutete
Unglück. In der hl. Barbara verehren auch die
Bergleute ihre Schutzpatronin.

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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