"Voll automatisch"
Familientag im Museum Folkwang am 24. November

Beim Familientag dreht sich alles rund um das Thema Mensch und Maschine.  | Foto: Alice Lex-Nerlinger, „Maschinist“, 1929 © S. Nerlinger, 2019
  • Beim Familientag dreht sich alles rund um das Thema Mensch und Maschine.
  • Foto: Alice Lex-Nerlinger, „Maschinist“, 1929 © S. Nerlinger, 2019
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Mitmachen und Entdecken heißt es am Sonntag, 24. November, von 14 bis 18 Uhr beim Familientag "Voll automatisch" im Museum Folkwang.Das Programm besteht an diesem Tag aus Führungen, offenen Workshops sowie einer interaktiven Tanzdarbietung. Die Aktionen drehen sich begleitend zur aktuellen Ausstellung "Der montierte Mensch" (bis 15. März) rund um das Thema Mensch und Maschine: Es wird montiert, geklont, transformiert und produziert. Die Teilnahme ist für Familien kostenfrei.

Am Familientag übernehmen die Maschinen das Museum: Anlässlich der Ausstellung "Der montierte Mensch" wurde die Museum Folkwang-App erstmals um eine Kinderführung erweitert und Familien können sich von der „körperlosen Roboterstimme“ durch die Schau führen lassen. An einigen Stationen stehen Vermittler bereit. Bei einem „Zeichenautomaten“ können Bilder in Auftrag gegeben werden oder man besucht einen der fünf offenen Workshops und malt selbst, zum Beispiel per Fernsteuerung mit dem Spielzeugauto. In den Workshops können zudem Buttons hergestellt und ein mechanisches Ebenbild von sich selbst erschaffen werden. Gemeinschaftswerke der ganzen Familie entstehen ‚wie am Fließband‘, und auch Popcorn und Kaugummi kommen aus dem Automaten. Zum Abschluss des Familientags präsentieren Schüler des Gymnasiums Essen-Werden eine interaktive Maschinen-Choreographie von Erika Winkler.

Das Museum Folkwang nimmt mit der medienübergreifenden Ausstellung "Der montierte Mensch" das ambivalente Verhältnis von Mensch und Maschine in den Blick. Ausgehend von den aktuellen Diskussionen rund um Künstliche Intelligenz und Digitalisierung schlägt die Schau einen Bogen durch die Kunstgeschichte der letzten 120 Jahre und zeigt herausragende Werke der Klassischen Moderne sowie bedeutende Positionen der Nachkriegskunst und der Gegenwartskunst – von Fernand Léger bis Ed Atkins.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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