Glühwein duftet duch die City

Bald duftet es in der Innenstadt wieder nach Zimt, Lebkuchen und Glühwein, denn der internationale Essener Weihnachtsmarkt öffnet vom 17. November bis zum 23. Dezember wieder seine Pforten.

Rund 250 Stände entlang der Rathenau- und Viehofer Straße, auf dem Willy-Brandt-Platz und Kennedyplatz sowie auf der Porschekanzel bieten in diesem Jahr ihre Waren auf dem 39. Weihnachtsmarkt feil. Vom Gaumenschmaus über Kunsthandwerk bis hin zu Weihnachtsgeschenken finden die auch in diesem Jahr erwarteten fünf Millionen Besucher unterschiedlichste Angebote aus 23 Ländern und zahlreichen Regionen Deutschlands. Waren aus dem Harz und Ostfriesland sind ebenso vertreten wie aus Afrika, Australien und Amerika. Neu in diesem Jahr ist unter anderem ein Stand am Markt 1, der Baumschmuck und Tischwäsche aus Plauener Spitze anbietet. An der Rathenaustraße können Besucher direkt am Stand zusehen, wie in feinster Makramee und Knüpftechnik stilvolle Accessoires und Schmuck erstellt werden. Und wer Lust auf frisch gemachte Kartoffelchips hat, wird auf dem Willy-Brandt-Platz fündig. Natürlich darf auch in diesem Jahr der mittelalterliche Teil des Marktes, auf dem die Besucher Met trinken oder einem Schmied bei der Arbeit zuschauen dürfen, nicht fehlen.
Auch für das junge Publikum gibt es viel zu entdecken. Auf dem Kardinal-Hengsbach-Platz können alle Kinder von drei bis 13 Jahren unter Anleitung erfahrener Helfer Weihnachtsschmuck und Knusperhäuschen basteln und das Dank der Bäckerei Peter und der Allbau AG völlig kostenlos. Direkt daneben können Kinder und Erwachsene beim Kerzenziehen viel Gutes tun, denn der Erlös kommt dem katholischen Hilfswerk „Adveniat“ zugute.
Besonderes Highlight in diesem Jahr sind 21 neue Verkaufsstände zwischen Porschekanzel und Kennedyplatz, die Ergebnis einer gelungenen Kooperation zwischen der EMG, dem Bistum Essen sowie dem Franz Sales Haus sind. Die Dachgiebel der von Menschen mit Behinderung hergestellten Hütten zeigen 16 historische Bildvorlagen aus dem Mittelalter, die die Weihnachtsgeschichte weit vor der Geburt Jesu erzählen. „Die Grundidee war es, aus der überreichen Kunstgeschichte solche Werke auszuwählen, die besonders ästhetisch und dekorativ sind und die ganze Geschichte erzählen.Schließlich beginnt sie 9 Monate vor der Geburt Jesu“, verrät Dr. Herbert Fendrich, Bischöflischer Beauftragter für Kirche und Kunst des Bistums Essen. Die fünf anderen Bilder sind Werke von geistig behinderten Bewohnern des Franz Sales Hauses die in einem Workshop gemalt und vom Essener Bischof, Dr. Franz-Josef Overbeck sowie Oberbürgermeister Reinhard Paß ausgewählt wurden. Alle weiteren weihnachtlichen Bilder aus dem Workshop des Franz Sales Hauses werden Anfang Dezember im Rathaus ausgestellt. Wer unbeschwert den Weihnachtsmarkt genießen will der kann auch in diesem Jahr wieder auf das XmasTicket der Essener Verkehrs AG zurückgreifen, das man im gesamten VRR-Bereich gilt. Zudem sind im Preis vier Getränke an den Weihnachtsmarktständen sowie eine Ermäßigung auf den Fahrpreis für das Lichtrad und für eine Stadtrundfahrt enthalten. Erhältlich ist das Xmas-Ticket an allen bekannten Fahrkartenverkaufsstellen sowie in der EMG-Touristikzentrale und am EMG-Infostand an der Porschekanzel. Eröffnet wird der Weihnachtsmark am, 17. November, um 17Uhr, durch Oberbürgermeister Reinhard Paß vor der Marktkirche. mich

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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