Kann ein naturnaher Garten helfen, die Artenvielfalt zu retten?

Wegwarte, wilde Karde, Salbei und mehr sehen nicht nur für uns Menschen schön aus, sondern nutzen der Insektenwelt und somit in der Folge auch Vögeln und Fledermäusen.
  • Wegwarte, wilde Karde, Salbei und mehr sehen nicht nur für uns Menschen schön aus, sondern nutzen der Insektenwelt und somit in der Folge auch Vögeln und Fledermäusen.
  • hochgeladen von Sabine Pfeffer

Was nützt ein naturnaher Garten? Wem nützt er? Darauf will Susan Findorf, Leiterin der Regionalgruppe Ruhrgebiet im Naturgarten e.V., Antworten geben. Sie spricht auf Einladung der Biologischen Gesellschaft Essen.

Interessierte sind eingeladen, am Dienstag, 25. September, um 18 Uhr ins Haus der Technik zu kommen. Gegenüber vom Hauptbahnhof (Innenstadtseite), im Turmsaal 701, spricht die Fachfrau über die Vereinsidee, aber ebenso über Gartenbeispiele.

Der Flächenverbrauch für Siedlung und Infrastruktur geht in Deutschland täglich auf hohem Niveau weiter, warnen Experten. Freiflächen werden seltener, und auch die Ausweisung von Schutzgebieten in der Landschaft hilft angesichts der flächendeckenden Auswirkungen der modernen "ordnungsgemäßen" Land- und Forstwirtschaft nicht, das Artensterben und den Rückgang der Biodiversität auch nur aufzuhalten, so lauten die Bedenken.
Nicht zu unterschätzen sei daher die Möglichkeit, im eigenen Garten und auch mitten im Ballungsraum Oasen für die Natur und Trittsteine für viele heimische Pflanzen und Tiere zu entwickeln und zu erhalten.
Susan Findorf aus dem bundesweit aktiven Verein Naturgarten e.V. gibt Anregungen zum Nach- und Mitmachen.

Mehr Infos über die Biologische Gesellschaft und ihre Veranstaltungen auf www.bg-essen.de

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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