Digitalisierung
Freies Surfen: Jugendberufshilfe bietet freien W-LAN Zugang

Voll vernetzt: An allen Jugendberufshilfe-Standorten gibt’s nun kostenloses WLAN. | Foto: Müller/JBH
  • Voll vernetzt: An allen Jugendberufshilfe-Standorten gibt’s nun kostenloses WLAN.
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Auch die Jugendberufshilfe (JBH) tut was für die Digitalisierung. An allen JBH-Standorten gibt es ab sofort kostenloses W-LAN. Die vielen Auszubildenden und Teilnehmer können nicht nur ohne Sorge ums Datenvolumen surfen, sondern sich auch im Netz nach Stellenangeboten umsehen.

„Orte mit freiem W-LAN-Zugang üben eine große Anziehungskraft auf Jugendliche aus, weil diese selten über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, das von ihnen benötigte Datenvolumen zu bezahlen“, erklärt Thomas Virnich, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen. Als „Digital Natives“ bewegen sich die Jugendlichen nahezu ohne Unterbrechung im Netz.
Deshalb ist es ein wichtiger Schritt, dass die Jugendberufshilfe-Standorte an der Schürmannstraße, im Altenessener Palmbuschweg 7 sowie an der Bergerhauser Schnabelstraße nun kostenloses WLAN für die mehr als 3.000 Azubis und Teilnehmer anbieten. In der Zentrale an der Schürmannstraße finden neben der Ausbildung zahlreiche Maßnahmen und Projekte der Jugendberufshilfe statt. Im Palmbuschweg ist unter anderem die Fachstelle für Gemeinwohlarbeit. Die Schnabelstraße schließlich beheimatet das KompetenzZentrum für junge Geflüchtete, das den Jugendlichen den ersten Schritt zur beruflichen und sozialen Integration ermöglichen soll. Diese Orte sind nun digitale Begegnungsräume für die Azubis und Teilnehmer.

Chatten, surfen und Perspektive finden

Die WLAN-Anmeldung vor Ort geht ganz leicht: Im Menü des Telefons steuert man „WLAN-JH-PUBLIC“ an. Danach öffnet sich eine Seite mit den allgemeinen Nutzungsbedingungen. Die Hotspots sind sinnvoll in den Gebäuden platziert und decken alle Bereiche ab. Wechselt ein Nutzer von einem Hotspot zum nächsten, wird er einfach übergeben und merkt nichts davon.
Nun können Azubis und Teilnehmer entspannt in der Kantine chatten und in die Sozialen Netzwerke gehen, ohne ständig das Datenvolumen im Blick haben zu müssen. Zudem informieren sie sich online über mögliche Berufsbilder und Zukunftschancen oder gehen im Netz auf Stellensuche.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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