SPD Holsterhausen: Haus für Holsterhauser Kinder und Jugendliche gesichert

„Wir sind sehr froh, dass es ab 01.09. für die 6 bis 14jährigen Kinder eine gute Fortsetzung der Jugendarbeit im Stadtteil geben wird,“ so SPD-Ratsherr Hans Aring, auf den maßgeblich der Beschluss zur Sicherung der örtlichen Angebote zurück geht. Mit Aufgabe des Jugendzentrums an der Papestraße zur Jahresmitte war auch die so genannte Nahbereichsversorgung für die Kinder in Gefahr. „Nur die von der SPD bewirkte Koppelung, Aufgabe erst, wenn die Versorgung gesichert ist, hat letztlich den Erhalt vor Ort ermöglicht,“ ergänzt Ratsherr Dirk Heidenblut, der sich besonders freut, dass die Jugendverbände im Arbeitskreis Kommunaler Jugendverbände (AKJ) und das Jugendamt gemeinsam, ausgehend von den Sitzungen des runden Tisches, eine tragfähige Konzeption gefunden haben. „Dafür gebührt gerade auch den Falken und der evangelischen Jugend vor Ort, die bereit sind, die Umsetzung zu sichern, großes Lob“, so Heidenblut weiter. Den Sozialdemokraten wäre allerdings eine Lösung in anderen Räumlichkeiten, deutlich näher am bisherigen Standort Papestraße lieber gewesen. „Dafür haben wir gemeinsam mit unserem Bündnispartner den Grünen gekämpft,“ führt Rainer Pflugrad, Sprecher der SPD-BV-Fraktion aus. Die Verwaltung hat jedoch, nach ausgiebiger Prüfung, keine Alternativen anbieten können, und auch den Jugendeinrichtungen standen keine Räumlichkeiten zur Verfügung. Damit bleibt es bei der ehemaligen Teiloffenen Tür (TOT) an der Rubensstraße, in der ein neues Haus schulbezogener Jugendarbeit entsteht. Gemeinsam mit den benachbarten Schulen soll hier neben Kinder- und Jugendarbeit insbesondere ein Schwerpunkt auf Bildung liegen. „Die Jugendverbände sind hier in vielfältigen Projekten erfahren, zugleich bietet das Konzept Möglichkeiten neue Ansätze zu erproben, wir werden das engagiert begleiten,“ so Karin Sidiropoulus, SPD-Bezirksvertreterin. Die vier Mandatsträger/innen der Holsterhauser SPD sind sich sicher, für die Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil ist der Beschluss des Jugendhilfeausschusses (JHA) sehr erfreulich. Allerdings, für die Arbeit der OGS Cranachschule muss weiter nach geeigneten räumlichen Optionen gesucht werden, um dem pädagogischen Bedarf an Ganztagsplätzen gerecht zu werden; z. Z. gibt es hier für den offenen Ganztagsbetrieb einen Bedarf von ca. 200.Plätzen. Bei all dem darf aber nicht vergessen werden, dass es nach wie vor sehr schmerzt, den Standort Papestraße als zentrales Jugendzentrum
und damit für Holsterhausen und für die Jugendlichen insgesamt einen wichtigen Baustein zu verlieren,“ bedauert Karin Sidiropoulus.
„Für die Kinder in Holsterhausen ist besonders wichtig, dass sichergestellt ist, dass ein Angebot auch außerhalb der geplanten fünf (Schul-)Tagebetreuung und in den Ferien vorgehalten wird und die Arbeit für die solange im JZE/Papestraße fortgesetzt wird, bis die neuen Räume bezugsfertig sind, „stellt Rainer Pflugrad klar.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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