Essenerin wollte Anschlag auf Bekannten verüben

Mysteriös: Am vergangenen Montag fuhr eine Frau mit einem Fahrzeug zur Polizeiwache Rellinghausen und bat die Beamten um Hilfe. Sie zeigte den Polizisten einen verdächtigen Gegenstand, den sie für einen Sprengsatz hielt. Die Frankenstraße wurde daraufhin vorsorglich in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im Verlauf der eingeleiteten kriminalpolizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Frau von einem von ihr geplanten Sprengstoffanschlag zurückgetreten war. Nach ihren ersten Angaben habe sie sich die mitgeführten Übungshandgranaten und das weitere Sprengstoffzubehör von einem Freund besorgt. Daraus habe sie einen Sprengsatz bauen wollen, um diesen an dem Fahrzeug eines Bekannten anzubringen, um ihm einen „Denkzettel“ zu verpassen.
Sie habe damit gerechnet, dass durch den Sprengsatz Sachschaden an dem Pkw entstehen würde, habe den Bekannten aber nicht verletzen wollen.
Die 44-Jährige hat ein Strafverfahren wegen der Vorbereitung eines Sprengstoffverbrechens zu erwarten.

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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