Am Sonntag startet Aufsteiger SC Werden-Heidhausen in die Bezirksligasaison
Gut gelaunt ins Abenteuer

Die Löwentaler Bezirksligakicker können einfach nicht ernst bleiben. 
Foto: Gohl
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Die Stimmung könnte besser nicht sein. Selbst so eine Routineaufgabe wie das offizielle Mannschaftsfoto will dem Bezirksligaaufsteiger nicht ganz „fehlerfrei“ gelingen.

Kurz vorm Saisonstart wurden die Werdener Fußballer geknipst, konnten dabei aber einfach nicht ernst bleiben. Mal sehen, ob es im Saisonverlauf bei dieser lockeren sympathischen Grundhaltung bleibt. Der SC Werden-Heidhausen hat eine sensationelle Kreisligasaison hinter sich. Mit einer unfassbaren Bilanz von 81 Punkten und einem Torverhältnis von plus 111 Treffern. Mit einem überragenden Torschützenkönig Jason Munsch und dem Gewinn der Fairnesswertung ohne jeglichen Feldverweis.

Der Kader wurde verstärkt

Doch nach dem souveränen Aufstieg in die Bezirksliga werden die Karten neu gemischt. Trainer Danny Konietzko konnte etliche Zugänge begrüßen. Vom Landesligisten ESC Rellinghausen kam Timo Orlic, Robin Matthay war zuletzt bei TSV Heimaterde aktiv, von Union Velbert wechselte Tim Woop nach Werden. Vom Heisinger SV stießen Phillip Hußmann und Fynn Roß zu den Löwentalern, Peter Hawes schnürte zuletzt für den SV Raadt die Stiefel. Robin Saarmann entstammt der eigenen Jugend. Vom Stamm verabschiedete sich lediglich Philipp Sonnenschein. Nun ist der Kader also auch in der Breite gewappnet für eine schwere Saison. Die Liga strotzt nur so von starken Teams. Da muss man als Aufsteiger versuchen, sich möglichst frühzeitig entscheidend vom Tabellenkeller abzusetzen. Coach Konietzko ist da zuversichtlich, zumal sich bisher niemand ernsthaft verletzte.

Trainingslager

Erst geht es noch auf die Nordseeinsel Borkum zum traditionellen Trainingslager. Dort im Hochseeklima soll der letzte Schliff erfolgen. Direkt von der Fähre reisen die Löwentaler am Sonntag dann nach Oberhausen. Zum Auftakt der Bezirksligasaison wartet mit der Spvgg Sterkrade ein erster Prüfstein. Aufgrund des schon langfristig gebuchten Trainingslagers hätten die Werdener die Partie gerne vorgezogen, doch der Gegner stimmte lediglich einer dreiviertelstündigen Verschiebung des Anstoßes zu. Nun muss es also so gehen. Am Donnerstag wird der SC Werden-Heidhausen dann seine Heimpremiere feiern. Dann kommt nämlich mit TuS Essen-West einer der Favoriten der extrem stark besetzten Liga.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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