Der SC Werden-Heidhausen verbaute sich einen guten Start mit einer Schwächephase
Werden zahlt Lehrgeld

Zum Auftakt gab es nichts zu holen für den SC Werden-Heidhausen.
Foto: Bangert
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Wie zu befürchten, musste der SC Werden-Heidhausen gleich zum Auftakt der Bezirksliga erstes Lehrgeld zahlen. Die Werdener Reserve zeigt sich gut gewappnet für kommende Aufgaben.

Spvgg Sterkrade gegen SC Werden-Heidhausen I 4:1
Mit einer kurzen Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit verbaute sich der SC Werden-Heidhausen einen guten Start in die Meisterschaft. Dabei musste das Team 40 Minuten in Unterzahl spielen, verkaufte sich dennoch gut und erspielte sich seine Möglichkeiten. Torlos ging es in die Pause, aber fünf Minuten nach Wiederanpfiff gerieten die Werdener in Rückstand. Es folgte der nächste Rückschlag, als der Schiedsrichter die gelb-rote Karte für Tobias Kammann zückte. Nun schwammen die Gäste und fingen sich innerhalb von zehn Minuten zwei weitere Gegentreffer. Die Partie war entschieden. Aber auch in Unterzahl kämpften die Löwentaler und kamen in der 67. Minute zu einem Treffer durch den soeben eingewechselten Phillip Hußmann. In der Schlussphase schlug Sterkrade aber nochmals zu. Mit diesem 1:4 im Gepäck zogen unter Wert geschlagene Werdener nach Hause. Sehr positiv vermerkt wurde die lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans im fernen Sterkrade. Am Donnerstagsabend werden sicherlich noch weitere Unterstützer dazu stoßen. Mit Spannung wird das erste Heimspiel in der Bezirksliga erwartet. Mit TuS Essen-West 81 stellt sich ein Team vor, dass zum Auftakt gegen den SC Frintrop spektakulär mit 4:8 unterging. Die Frintroper warten dann am Sonntag auf die Löwentaler.

Mit Ass und König

Fortuna Bredeney III gegen SC Werden-Heidhausen II 0:4
An der Meisenburg wartete ein erstaunlich fitter C-Ligist auf die Werdener Reserve. Mit stabiler Abwehr und schnörkellosen Angriffen sammelten die Fortunen durchaus Pluspunkte. Der SC musste sich erst etwas sortieren und wartete auf seine Möglichkeit. Dann ging alles blitzschnell: Jonas Graf tankte sich auf links durch, scheiterte zwar am Torwart, doch der Ball prallte zum mitgelaufenen Mike Müller, der in aller Seelenruhe einschob. Kurz darauf wäre fast das 2:0 fällig gewesen, doch Tim Kreutzadler zielte drüber. Eine Minute später war es doch so weit, da Kreutzadler diesmal die Übersicht behielt. Die Gastgeber waren jetzt sichtbar überfordert und der nächste SC-Angriff hätte fast zu einem Bredeneyer Eigentor geführt. Werden ließ nicht locker und Kreutzadler knallte das Leder mit Ass und König in die Maschen. Nach einem Ballverlust der Fortunen schaltete Graf am schnellsten und eilte auf links davon. Mit Übersicht schlenzte er das Leder ins lange Eck. Mit dieser 4:0-Pausenführung waren die Fronten geklärt, aber auch ein wenig die Luft raus. Im zweiten Durchgang wechselte das Trainergespann Benjamin Brenk und Christian Scheidgen ausgiebig und sieht seinen Kader für die Meisterschaft gerüstet. Zum Auftakt geht es zu einem Lieblingsgegner: In Kupferdreh gab es in den letzten drei Jahren immer Auswärtssiege.

So rollts Leder

Donnerstag, 15. August
19.30 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen TuS Essen-West 81, Löwental.
Sonntag, 18. August
12.30 Uhr: SG Kupferdreh-Byfang II gegen SC Werden-Heidhausen II, Hinsbecker Berg.
13 Uhr: Fortuna Bredeney III gegen SC Werden-Heidhausen III, Meisenburg.
15 Uhr: SC Frintrop gegen SC Werden-Heidhausen I, Schemmannsfeld.

Zum Auftakt gab es nichts zu holen für den SC Werden-Heidhausen.
Foto: Bangert
Tobias Kammann fing sich die Ampelkarte. 
Foto: Gohl
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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