Kurzarbeiterinnen

Die Werdener Damen mussten nur 33 Minuten lang ran ans Leder. 
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  • Die Werdener Damen mussten nur 33 Minuten lang ran ans Leder.
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Die Partie der SC-Damen in Überruhr war nach einer halben Stunde bereits vorbei

Der SC Werden-Heidhausen nimmt wieder Tuchfühlung zur Spitzengruppe auf, die 80er konnten ihre trostlose Bilanz nicht verbessern. Die SC-Reserve ist nun endgültig zum Favoritenschreck mutiert. Die Damen brauchten nur Kurzarbeit zu verrichten, sind aber am Sonntag noch einmal am Ball.

SC Werden-Heidhausen I gegen DJK Mintard II 2:0
Saalbach, Kleine-Beck, Ewert, Wirtz (87. Kreutzadler), Hicking, Homberg, Sonnenschein (87. Schmidt), Neef, Waziri, Theuer (82. Bednarski), Bayar.
Tore: 1:0 Wirtz (15.), 2:0 Homberg (83.)
Der SC Werden-Heidhausen konnte den Sieg im Kreispokal nutzen, um auch die letzte Partie einer durchwachsenen Hinrunde erfolgreich zu gestalten. Der Gast wehrte sich nach Leibeskräften und machte es den Hausherren schwer. Doch letztlich waren die SCler das bessere Team und holten sich den Dreier. Trainer Danny Konietzko brachte exakt die gleiche Startelf wie beim Überraschungscoup im Kreispokal. Damit bewies der Trainer ein gutes Näschen, denn ein früher Treffer von Heiko Wirtz und ein spätes Tor durch Tim Homberg besiegelten den Saisonsieg der Löwentaler. Werden überwintert als Fünfter, hat sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Erst am 18. Februar 2018 geht es weiter um Meisterschaftspunkte.

Wie schon befürchtet…

Blau Gelb Überruhr gegen SC Werden-Heidhausen Damen 0:3
Wie schon befürchtet, hielt Blau Gelb Überruhr gegen die Werdener Damen nicht lange durch. Nach zehn Minuten traf Friederike Ruhrus, mit zwei Toren baute Lisa Resing die Führung noch aus. Doch schon nach 33 Minuten wurde die Partie vorzeitig beendet, da Überruhr nur noch sieben Spielerinnen zur Verfügung hatte. Nach Abschluss der Hinrunde liegen die Löwentalerinnen auf dem achten Platz. Im ersten Spiel der Rückrunde könnte mit einem Sieg beim Tabellensiebten TuS Helene sogar noch ein Klettern im Klassement gelingen.

SuS Niederbonsfeld II gegen SG Werden 80 8:1
Als Stefan Ley nach einer Stunde jubeln konnte, war sein Tor zwar nicht mehr als der Ehrentreffer, aber eben auch nicht weniger. Immerhin sind die 80er fairstes Team der Liga. Auch in Niederbonsfeld war nichts zu holen, da die 80er nur zu neunt antreten konnten. Leys Treffer war das zwischenzeitliche 1:4, dem aber noch vier gegnerische Tore folgten. Nun versucht die SG Werden 80, sich in der langen Winterpause zu regenerieren, eventuell stoßen ja auch die dringend benötigten Verstärkungen dazu.

Federn gelassen


SC Werden-Heidhausen II gegen Teutonia Überruhr 2:1

Das wird langsam unheimlich. Nun schon der zweite Tabellenführer musste gegen die SC-Reserve sämtliche Federn lassen. Spitzenreiter Teutonia kam mit Respekt ins Löwental, die Kunde von der zurzeit formidablen Form der Werdener war natürlich auch bis nach Überruhr gedrungen. Trainer Christian Scheidgen hatte seine Elf gut eingestimmt, mit einer weiteren Glanzleistung wurden die Teutonen bezwungen. Nach zwölf Minuten brachte Jonas Graf die Platzherren in Führung, der Gast konnte aber bald ausgleichen. Bei diesem 1:1 blieb es zur 90. Spielminute. Es folgten: Nachspielzeit, Foul im Strafraum, Gelb-Rot gegen Teutonia, mehrere gelbe Karten wegen Überruhrer Protesten, der Elfmeter sitzt, der Unparteiische pfeift ab, der Jubel ist groß. Teutonia Überruhr überwintert trotz der Niederlage als Spitzenreiter, denn Verfolger SV Isinger verlor ebenfalls. Der SC bleibt als Vierter dem Spitzentrio auf den Fersen und wird in der Rückrunde seine Aufholjagd fortsetzen.

SC Werden-Heidhausen III gegen SV Isinger II 2:4
Durch zwei absolut vermeidbare Gegentreffer geriet der SC gegen den Tabellendritten mit 0:2 in Rückstand. Mit einem platzierten Kopfball konnte Udo Vondra nach einem Eckstoß verkürzen, Florian Kammann glich durch einen exzellenten Freistoß aus. Doch zwei Tore der Marke Sonntagsschuss ließen am Ende die Gäste vom SV Isinger II jubeln.

So rollts Leder

Sonntag, 10. Dezember
11 Uhr: TuS Helene gegen SC Werden-Heidhausen Damen, Bäuminghausstraße.

Die Werdener Damen mussten nur 33 Minuten lang ran ans Leder. 
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Spielertrainer Christian Scheidgen hatte die SC-Reserve gut eingestellt.
Foto: Archiv
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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