„Die Mädels werden immer besser“

Wie schon im Hinspiel unterlag die SC-Reserve, hier Florian Beckmannshagen (r.), gegen starke Kettwiger.   Foto: Archiv
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Spiele der Fußballer: Heimniederlagen für Werdener Teams, 80er bauen ihren Vorsprung aus

In der Bezirksliga war man mit dem Schiedsrichter unzufrieden, eine Liga tiefer traf den unauffällig pfeifenden Unparteiischen bestimmt keine Schuld, dass die SC-Reserve mit 0:4 unterging. Den Damen gelang ein wohltuender Sieg, die 80er hielten sich ebenfalls in der Fremde schadlos.

SC Werden-Heidhausen I gegen ASV Mettmann 0:3
Wie schon im Hinspiel musste sich Werden dem Tabellenführer aus Mettmann mit 0:3 geschlagen geben. Doch diesmal waren die Vorzeichen gänzlich andere: Nach neun Minuten war die Partie mit 2:0 schon entschieden, die Löwentaler stellten sich hinten rein und bekamen „nur noch“ einen Gegentreffer. Doch inzwischen ist der SC Werden-Heidhausen auf einem ganz anderen Niveau angelangt. Wenn man dies auch von so manchem Schiedsrichter sagen könnte…

Unmut

Im ersten Durchgang zog der Unparteiische gleich zweimal den Unmut der Gastgeber auf sich, als er einen fraglichen Foulelfmeter gab und eine als klar erscheinende Abseits-Position ignorierte. Beide Male trafen die Gäste, das 0:2 hatte bis zur Pause Bestand.
Im zweiten Durchgang war das Team von Trainer Danny Konietzko sogar das bessere, ohne jedoch das Tor des Meisterschaftskandidaten zu gefährden. Fünf Minuten Nachspielzeit halfen da auch nicht mehr, im Gegenteil, der Favorit kam noch zu seinem dritten Treffer. Nun folgen drei Partien in neun Tagen, besonders gegen die Velberter Reserven könnte Werden kräftig punkten.

BG Überruhr gegen SC Werden-Heidhausen Damen 0:6
Die Damen starteten eine Miniserie von bisher zwei Spielen ohne Gegentreffer.
In Überruhr gab es ein nie gefährdetes 6:0, hier trafen Luisa Gricksch 2, Zeynep Sariaslan 2, Nina Schmidt und Friederike Ruhrus.
Das Team von Markus Muth und Simon Freisenhaus setzte die erarbeiteten Trainingsinhalte gut um, einzig die Zielstrebigkeit im Angriffsdrittel ist noch ausbaufähig. Trainer Freisenhaus denkt von Woche zu Woche: „Die Mädels werden immer besser. Sonntag geht's weiter gegen den Tabellenletzten Essen-West 81 II, wo wir den Sieges-Hattrick klar machen möchten!“

SC Werden-Heidhausen II gegen FSV Kettwig 0:4
Kaum waren fünf Minuten vergangen, da lag der Gast vorn, traf noch Pfosten und Latte. Wieder schlug das Verletzungspech zu, Jonas Graf und Tim Gärtner mussten früh ausgewechselt werden. Die Trainer Benjamin Brenk und Christian Kliem mussten mit ansehen, wie ihre Elf in der Offensive harmlos blieb und in der Abwehr viele Lücken bot. Ein verunglückter Querpass verhalf Kettwig zum 2:0, nun kam der SC auch mal nach vorn, doch Max Thomitzek wurde in aussichtsreicher Position geblockt.

Aufmerksamer Torwart

Im zweiten Durchgang fand Kettwig immer häufiger den Weg durch die SC-Defensive, was glücklicherweise nur noch zweimal genutzt wurde. Ein aufmerksamer Torwart Kevin Saalbach und mangelnde Konzentration der FSV-Stürmer verhinderten ein Debakel.
Beim Verfolger Kray 04 wird es bei so vielen Ausfällen nun wirklich schwer, immerhin ist der Vorsprung auf die Abstiegszone aber bei zehn Punkten geblieben.

SpVgg Steele II gegen SG Werden 80 I 0:2
Wer nun gedacht hatte, er wüsste alles von André Bausch, hat sich geirrt. Der Trainerfuchs glänzte zuletzt als sich selbst einwechselnder „Vollstrecker“, nun versuchte sich „der Lange“ in einer ganz anderen Kategorie. Der Kampf um dem Stammplatz im Kasten der Nationalelf ist neu entbrannt: Welttorhüter Manuel Neuer wird sich warm anziehen müssen, denn Bausch kann auch Torwart!

Ersatzgeschwächt

Im Hinspiel hatte es noch zwölf Tore gegeben, diesmal ließen es beide Mannschaften deutlich defensiver angehen. Die extrem ersatzgeschwächten 80er gingen nach 35 Minuten durch Dennis Deutschmann in Führung. In der 87. Minute traf Lars Ramrath und machte damit den Sack endgültig zu.
Sieben Siege in Serie, dabei nur zwei Gegentore, es läuft bei der SG Werden 80. Da Verfolger Eiberg patzte, ist der Vorsprung des Werdener Tabellenführers auf fünf Zähler angewachsen.

SpVgg Steele III gegen SG Werden 80 II 4:0
In Steele verkaufte sich das letzte Aufgebot der 80 über eine längere Strecke sehr gut, lag nach einer Stunde nur mit 0:1 hinten. Doch ein Dreierpack der Gastgeber innerhalb von sieben Minuten besiegelte das Schicksal der tapfer kämpfenden, aber glücklosen Löwentaler.

SC Werden-Heidhausen III gegen FSV Kettwig III 5:1
Der nachgemeldete FSV Kettwig III war auch für stark ersatzgeschwächte Löwentaler kein wirklicher Prüfstein. Der Gast ging zwar in Führung, doch Florian Kammann glich aus. Im zweiten Durchgang ließen die Kräfte der Gäste nach und der SC kam noch zu vier Treffern durch Florian Kammann, Daniel Rath, Stephan Wandt und Pascal Bartels. Nun geht es beim Tabellenachten in Freisenbruch wieder um Punkte.

So rollt‘s Leder:

Sonntag, 20. März:
9.15 Uhr: SC Werden-Heidhausen IV gegen SV Leithe II, Löwental.
11 Uhr: SG Werden 80 I gegen SuS Niederbonsfeld II, Löwental.
13 Uhr: TC Freisenbruch II gegen SC Werden-Heidhausen III, Bergmannsbusch.
15 Uhr: GW Wuppertal gegen SC Werden-Heidhausen I, Höfen.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen Damen gegen TuS Essen-West II, Löwental.
15 Uhr: Kray 04 gegen SC Werden-Heidhausen II , Schönscheidtstraße.

Donnerstag, 24. März:
19.30 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen SC Velbert II, Löwental.

Montag, 28. März:
15 Uhr: SSVg Velbert II gegen SC Werden-Heidhausen I, Poststraße.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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