Stadtteilweihnachtsmarkt statt outdoor - indoor! Statt Regengüsse heiße Genüsse
ALLBAU agiert blitzschnell

Karin Hartmann und Mechthild Hemmler-Roloff - am wunderschönen Alianza-Stand: "Wichtig für den Stadtteil: Dabeisein, um uns zu präsentieren und die Gemeinschaft zu stärken. | Foto: Schattberg
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  • Karin Hartmann und Mechthild Hemmler-Roloff - am wunderschönen Alianza-Stand: "Wichtig für den Stadtteil: Dabeisein, um uns zu präsentieren und die Gemeinschaft zu stärken.
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So ist Allbau - flexibel, fantastisch. Durch Wetterkapriolen lässt sich Annette Giesen, Sozial-Managerin, den Altendorfer Weihnachtsmarkt nicht wegwehen – verlegt ihn husch in den Pfarrsaal Mariä Himmelfahrt. Und? Fantastisch! „Es zeigt wieder, wie flexibel Vereine, Verbände in Altendorf sind; aus einem Außen- wird ein Innen-Weihnachtsmarkt. Vielen Dank dafür“, lobt Bezirksbürgermeister Klaus Persch.

Bestätigung von Doris Eisenmenger, St. Bezirksbürgermeisterin. „Wir vergessen das letzte Jahr nicht, wo wir platschnass den Weihnachtsmarkt abbrechen mussten. Dank an Frau Giesen und Herrn Tiefensee für diese alternative Möglichkeit. Die Anzahl der Besucher bestätigen, dass man auch unter einem Dach im Gemeindesaal fröhlich Nikolaus feiern kann. Herrlich, wieviel Kinder aus unterschiedlichen Kulturen heute eine Nikolausmütze tragen…“

Annette Giesen erfreut: „Der erste Weihnachtsmarkt, der in einer Halle stattfindet. Lassen Sie sich erst mal Verwöhnen bei Kaffee und mehr…“

Moment! Jetzt geht nicht das Wühlen an Ständen los - nicht die Gier schnell zu verkaufen - sondern Karin Hartmann „Alianza“ und Mechthild Hemmler bringen es auf den Punkt: „Um dabei zu sein. Um uns in Altendorf zu präsentieren, die Gemeinschaft zu stärken. Der Weihnachtsmarkt ist Mittelpunkt für das Miteinander.“

Viele Migranten, verschiedene Nationalitäten, sitzen, schwatzen miteinander
Lachen zusammen. Es ist alles so friedlich und freundlich; tja ein wunderbares Altendorf. Enge Stände, doch so wohlig warm, gemütlich.

Die interkulturelle Seniorengruppe – griechisch, türkisch, arabisch – stellt sich vor. Trifft sich einmal wöchentlich an unterschiedlichen Orten, tauscht sich aus;verkauften gehäkelte und gespritzte Sachen.

Hin und weg ist Annette Giesen vom Schmuckstand. Mükerrem Kücük zeigt eine Silberkette, ein Armband – schwupp – sekundenschnell ziert der filigrane Silberschmuck die Allbau-Expertin. „Wir haben noch passende Ohrringe…“ Giesen winkt ab. „Dann bin ich überdekoriert.“

Ricarda Fischer, Altendorfer Stadtteilbüro – Treffpunkt Altendorf – ist gefragt am Infostand; bastelt aus alten Notenblättern Herzen für den Weihnachtsbaum.

Schlange-stehen am Stand von Maria Hicking und Tochter. Selbstgebackenes Gebäck, heiße Waffeln locken. „Der Erlös geht zugunsten des „Kleinen Marktes“. Am 6. Dezember erhält jeder einen kleinen Nikolaus; Weihnachten jeder eine Lebensmitteltüte.“ Hut ab vor Hicking!

Arche NOAH – wow, die Buttonmaschine zieht. Michaela Langenheim: „Wir machen den Arche Dialog. Gruppen kommen über verschiedene Themen ins Gespräch, die uns interessieren. Wir begegnen miteinander: 27.1.2020, 19 Uhr, kreuz + quer.
Begeistert schaut Markus Tiefensee auf den vollen Stand der Jugendgruppe kreuz + quer. „Ab heute jede Woche Treff freitags,15-17, Schmitzstraße 27.“ Mmh – und die selbstgebackenen Plätzchen der Jugendgruppe sind echte Reinbeißer zum Kosten, Kaufen.
Fazit: So ein schöner Nikolaustag in Altendorf – der dürfte nie vergehen!

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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