Richtige Raketen: Essener Tollitäten Andreas I. und Prinzessin Heike I
Wohnbau-Wände bebten - heiße News

Ein total tolles Essener Prinzenpaar besuchte Wohnbau eG - empfangen, umgarnt von "Vampir" Frank Skrube, li. und 1. Bürgermeister Rudolf Jelinek. Belauscht und mehr... | Foto: Gohl
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  • Ein total tolles Essener Prinzenpaar besuchte Wohnbau eG - empfangen, umgarnt von "Vampir" Frank Skrube, li. und 1. Bürgermeister Rudolf Jelinek. Belauscht und mehr...
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Gewusel vor Wohnbau eG. Gleich kommen sie… Wer? „Da sind sie!“ ruft jemand. Doch der Stadtspiegel ist schneller. Und was sich vor Eintreffen des Essener Prinzenpaars so alles einfindet – majestätisch. Wohnbau eG zieht magisch an. Zunächst kommt allerdings die Sicherheit. Vorhut: Standartenführer Michael Meißner; gefolgt von Bernie – Hofmarschall: „Ich bin Betreuer des Prinzenpaars, zuständig für richtiges Auftreten. So so.

Peter Eckert folgt. „Präsident vom Ritter des Frohsinns“. Riesen-Fasanenfedern zieren seine Präsidentenmütze. Elegante Figur macht Rainer Pokorny. „Prinzenpaarfahrer.“ Wie ist das Karnevalspaar? „Angenehm. Locker. Bis jetzt sind wir viereinhalbtausend Kilometer gefahren.“ Festlich gekleidet Manfred Messing, Karnevalsgesellschaft Hahnekopp eV.
Schwupp, das Prinzenpaar ist da. Sofort sympathisch. Wieviel Auftritte bis jetzt? Prinz Andreas I. guckt gen Himmel: „Circa 160“. Wieviel noch vor der Brust? „Etwa 70.“ Man merkt, ihre Lieblichkeit Heike I. lässt ihm den Vortritt; sie lieben sich. Schließlich sind sie auch privat ein Paar – seit 1989.

Besonderes Erlebnis?
Andreas I. räumt ein: „Die sozialen Veranstaltungen gehen alle ans Herz bei älteren Leuten. Die haben Funkeln in den Augen bei unserem Eintreffen. Und der Besuch im Hundertwasserhaus. Wir verbrachten mit den kranken Kindern und Eltern einen sehr schönen Abend mit intensiven Gesprächen. Unvergesslich, berührend.“ Apropos Essener Prinzenpaar: Was für ein Gefühl? „Unbeschreiblich. Jeder müsste es erleben. Wunderbar.“

Ab ins Haus. Vorstandsetage. Begrüßung! Küsschen! Boh, fällt der auf: Im feinsten schwarzen Leder gehüllt; dieser dunkle Blick zieht: Vampir Frank Skrube, zuständig für alles und Öffentlichkeitsarbeit.
Claus Werner Genge, Schuhgröße 46, Hüne 1.94 m, überragt alle. Pssst! Er ist nicht mehr Wohnbau-Vorstands-Vorsitzender. Sondern Zauberer! Bedankt sich herzlich, freut sich auf  Bezirksbürgermeister Klaus Persch, Ratsfrau Jutta Pentoch, FDP-Vorsitzender H. P. Schöneweiß, 1. Bürgermeister Rudolf Jelinek, Ratsfrau Petra Hermann, Boxer Patrick Korte, Hahnekopp-Präsident Ralf Wierig, Karnevalsgesellschaft Fidelio Thomas Spilker… und mehr. „Danke!“ „Bitte!“

Auch Rudolf Jelinek strahlt, dankt Wohnbau „eine schöne Sache“ mit einer lustvollen Rede. „Essen Helau! Wohnbau Helau! Stadtprinzen Helau! „Danke!“ „Bitte!“
Ganz aus dem Häuschen, in ihrem Element, ziehen die Essener Tollitäten Andreas I und Prinzessin  Heike I. eine Show ab vom feinsten mit der Karnevalshymne „Alle unter hundert: aufstehen“. Klaus Pelizaeus schrieb das fetzige Mitmachlied den Tollitäten auf den Leib. Die jubeln voll Lust und Leidenschaft…
Hinstarren auf die weiß bestrumpften formschönen Gazellen-Beine; knappe Buxe von Andreas … Heikes Beine? Verhüllt mit Samtkleid. Ich versuche zu luchsen; leider lässt sie mich nicht.
Prinzen-Orden werden umgehängt; u. a. an Ursul Buttgereit, super kluge Sekretärin von Genge.
Hahnekopp-Präsident Wierig tuschelt mit Jutta Pentoch. Erwischt? „Nö“, kontert der weise Wierig, „in unserm Verein Hahnekopp 1882 haben wir zwei Ehrensenatorinnen. Jutta Pentoch und Martina Löbbert. Der Karnevalsverein Klabautermänner aus Bremen kommt, besucht mit uns Zollverein, wo früher aus Koks – Kohle - dann Asche gemacht wurde. Jutta managte das!“ Voila!
Genge rücke ich noch mal näher... Wunsch? „Wir überlegen, in Fulerum ein Haus zu bauen. Das Problem – die Stadt hat zu wenig Flächen.“
Tiefsinniges Gespräch führen „Nonne auf Abwegen“ Ines Fakosch mit „Koch“ Olaf Kowald, Stellv. Vorsitzender Aufsichtsrat. Na? „Wir kungeln hier aus, dass wir weiter gute und preiswerte Wohnungen vermieten können. Wichtig, dass wir die Position von Wohnbau eG im Markt weiter so stark halten und noch verbessern können.“
Silke Kayadelen TV Fitness und Ernährungscoach (The Biggest Loser)
lernte Frank Skrube über den „Treppenlauf in der Stadt“ kennen. Wie gefällt’s? „Man muss auch mal Feiern. Und das kann Wohnbau eG wunderbar!“
Boh, was eine 1.90 m-Kante, 110 Kilo: 
Boxer Patrick Korte. 16 Siege, eine Niederlage. Wohlfühlen bei Wohnbau? „Eine tolle Partnerschaft. Mein Trainer und ich werden gesponsert.“ Dankesblicke fliegen durch die Luft hin zu Genge, Skrube.
Huch, wie schnell saust Heike I. denn in die Tür? Verpass ich was? Martina, Hofdame, versperrt mir den Weg. „Ich muss auf die Prinzessin aufpassen. Auch vor der Toilette!“ Na denn, ein dufter Abzug. Eine beneidenswerte 35-Personen Wohnbau-Arbeitswelt - wie eine Großfamilie erlebt. „Wiedersehen“ wedelt mir Andreas Hufnagel, Technikleiter - im pinkfarbenen flauschigen Midi-Mantel - zu.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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