Das große und kleine Geschäft und das fehlende Klo

Jedem ist es schon passiert. Man ist unterwegs. Plötzlich ein gewisser Druck im Magen. Schon kündigt sich eine Malaise an, dass Große oder das kleine Geschäft, das bei Nichtbeachtung, unglückliche wenn nicht gar verheerende Folgen haben könnte. Verzweifelt sucht am eine Örtlichkeit. Wo ist die nächste Toilette? Vergeblich sucht der unter Magen-, Darm-  oder Blasenkrämpfe Leidende eine öffentliche Toilette, welche 24 Stunden geöffnet ist. Eine Liste die vor Jahren im Seniorenbeirat verteilt wurde, ist nicht mehr aktuell.
Somit ist in Essen der "Suchende", der auch aus andere Stadtteile kommen kann, genötigt die einzige öffentliche Örtlichkeit in der Stadtmitte aufzusuchen, die 24 Stunden geöffnet ist und deren Benutzung nur gegen Entgelt möglich ist. Es ist die Toilettenanlage im Essener Hauptbahnhof.
Alle öffentliche, in städtischen Gebäuden befindliche Toiletten sind durch beschränkte Öffnungszeiten nur Tagsüber zu nutzen und in vielen Fällen nicht Behindertengerecht. Wie man in der WAZ und NRZ lesen konnte, suchen die Verantwortlichen der Stadt jetzt eine generelle Lösung des "Essener Klo Problems". Wünschenswert wäre es, wenn dabei alle Stadtteile berücksichtigt würden. Es fehlt ein "Masterplan WC in Essen".

Autor:

Bernd Schlieper aus Essen-West

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