Wachsender Bedarf nach preiswertem Wohnraum - Schmutzler-Jäger: Mindestquoten für sozialen Wohnungsbau festschreiben

Ob für die Kastanienhöfe an der Kreuzeskirche oder viele andere Wohnbauprojekte in den Stadtteilen - die städtische Allbau AG bleibt ein unverzichtbarer Akteur für innoative wie sozial verantwortungsbewußte Wohnbaupolitik in Essen.
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Angesichts des wachsenden Bedarfs nach preiswertem Wohnraum in Essen erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion:
„Die Stadt Essen muss dem dramatischen Schwund an Sozialwohnungen durch eine aktive Wohnungsbaupolitik begegnen. So sollte auf ausgewählten bebaubaren städtischen Grundstücken eine Mindestquote für sozialen Wohnungsbau festgeschrieben werden. Diese Grundstücke sollten gezielt Wohnungsbaugenossenschaften angeboten werden mit der Auflage, dort mindestens 25 Prozent öffentlich geförderten Wohnraum zu errichten. Um Segregationstenzenden zu vermeiden, sollten diese Flächen im gesamten Stadtgebiet verteilt sein.

Städtische Allbau AG ist positiver Taktgeber für fortschrittlichen Wohnungsbau

Wir sind der Allbau AG dankbar, dass sie massiv in den sozialen Wohnungsbau investieren möchte. Damit zeigt sich wieder einmal, dass unsere städtische Wohnungsgesellschaft Taktgeber für eine fortschrittliche Wohnungsbaupolitik ist. Nun müssen auch die privaten Wohnungsgesellschaften nachziehen und mehr in den sozialen Wohnungsbau investieren. Immerhin sind die Voraussetzungen zur Schaffung von Sozialwohnungen besser denn je, da Bund und Land ihre Fördermittel für diesen Bereich deutlich aufgestockt haben.“

Ob für die Kastanienhöfe an der Kreuzeskirche oder viele andere Wohnbauprojekte in den Stadtteilen - die städtische Allbau AG bleibt ein unverzichtbarer Akteur für innoative wie sozial verantwortungsbewußte Wohnbaupolitik in Essen.
Hiltrud Schmutzler-Jäger, Vorsitzende der grünen Ratsfraktion, setzt auf die Gestaltungsmöglichkeiten von stadteigenem sozialen Wohnungsbau.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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