Video: Das Uferviertel am Niederfeldsee

Große Freude gabs beim Richtfest unter den Beteiligten: Oberbürgermeister der Stadt Essen Reinhard Paß, Planungsdezernent Hans-Jürgen Best, NRW Landesbauminister Michael Groschek und Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski.
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Am Morgen oder Abend einen Blick auf den Niederfeldsee werfen, das ist in Altendorf bald keine Zukunftsmusik mehr, denn kürzlich feierte die Allbau AG Richtfest ihrer 62 neugebauten Wohneinheiten.

Im vierten Geschoss konnten sich die Anwesenden selber ein Bild von der Aussicht machen. Denn wie es hinterher am Niederfeldsee aussehen wird, lässt sich nun bereits gut erahnen. Schon beim Betreten der vierten Etage fällt er den Besuchern ins Auge: der mit bunten Bändern geschmückte Kranz, der ankündigt: hier wird Richtfest gefeiert für die 62 Mietwohnungen der Allbau AG an der Rüselstraße in Altendorf.

In -auf den Tag genau- sieben Monaten nach dem Spatenstich, ist der Rohbau fertig und lässt erahnen wie idyllisch ein Wohnen am See ausschauen kann. Insgesamt investiert die Allbau AG ca. 16,5 Millionen, wobei ein Wohnungsmix entstehen soll. „Wir wünschen uns, dass auch junge Familien die Möglichkeit bekommen, Wohnungen anzumieten, die dem aktuellen Standard entsprechen und nicht überteuert sind“, verdeutlichte Dirk Miklikowski, Allbau-Vorstand. So entstehen in sieben Gebäuden in direkter Lage zum See 26 Zwei-Raum-Wohungen mit 48 bis 70 Quadratmetern Wohnfläche, 16 Drei-Raum-Wohnungen mit 92 bis 137 Quadratmetern und 20 Vier-Raum-Wohnungen mit 92 bis 168 Quadratmetern.

"Eine Perspektive für das gesamte Ruhrgebiet"

In den nächsten 12 bis 18 Monaten wird ein effizientes Energiesparkonzept realisiert. Damit entspricht das Projekt den heutigen Ansprüchen an modernes Wohnen. Die Einhaltung neuester Standards, ernergiesparender Bauweise, mit modernen, großzügigen Grundrissen, Barrierefreiheit, Tiefgaragen und Aufzüge sollen das neue Wohnen so komfortabel wie möglich gestalten.

NRW-Landesbauminister Michael Groschek lobte: „Die Allbau setzt Maßstäbe. Es ist toll, dass nun sichtbar wird, wie sehr sich die Allbau AG für Essen engagiert.“ So hoffe Groschek auf ein Zusammenwachsen des Stadtteils und ist sich sicher, dass ein gehobenes, aber nicht abgehobenes Wohnkonzept entsteht, welches sich auch Sozialschwächere leisten können. „Hier entsteht eine Perspektive nicht nur für Altendorf, sondern für das gesamte Ruhrgebiet“, so Groschek. „Denn die Städte sollten keine Mauern bauen, sondern Perspektiven für Normalverdiener mit Lebensqualität bieten.“ Gefördert wird der Wohnungsneubau Uferviertel des Stadtumbauprojektes durch die Wohnraumförderung des Landes mit einem günstigen Zinssatz für rund 7,2 Millionen.

Auch Oberbürgermeister Reinhard Paß zeigte sich vom Wohnumbauprojekt begeistert und betonte: „Altendorf hat diese Aufwertung verdient. Mit ca. 1,6 Millionen Eigenanteil hat die Stadt Essen den Stadtumbauprozess begleitet. Gerade die öffentlichen Investitionen in Bodenordnung, Abtrag des Bahndammes für den Fuß- und Radweg, die Neugestaltung des Ehrenzeller Platzes und die Anlage des ca. zwei Hecta großen Niederfedsees helfen dabei den Stadtteil Altendorf / Bochold langfristig als Wohnstandort zu positionieren.“ Durchweg positiv war auch die Resonanz der übrigen Gäste. Nach dem offiziellen Richtfestspruch wurde auf den Erfolg angestoßen und Miklikowski brachte es auf den Punkt: „Das Konzept mit den neuen Wohnungen und dem Uferviertel wird für viele Zielgruppen ein ideales Zuhause sein. Wir freuen uns schon jetzt auf die Fertigstellung der Wohnungen!“

Beim Richtfest der Allbau AG war unser Fotograf Michael Gohl dabei und hat kräftig auf den Auslöser gedrückt.

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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