Bombenstimmung im Bockmühlenpark: Heiße Essen-Nord News

Bombenstimmung im Bockmühlenpark - Heiße Essen-Nord Party. Foto: Gohl
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Aufhorchendes, Einmaliges bei Jubel-Wohnungsgenossenschaft, Dönekes, Stars zur WM!

Wow! Die Sonne heizte den Essener Bockmühlenpark heiß ein. 30 Grad! Die Stimmung von über 3000 Mietern ist bombig! „Weißt Du noch…“ Die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord in glänzender Jahrhundert-Wohn-Lach-Laune. Und haste schon gehört? Schnell werden heiße News frisch ausgeplaudert…

A wie Altendorf. Klar, dazu zählen 100 % Siegfried Wollenberg mit seiner Marianne. 33 Jahre war Siggi im „Essen-Nord“-Aufsichtsrat. Da weiß, kennt man alles. „Der Vorstand macht die Arbeit; der Aufsichtsrat passt auf, dass alles klappt! Bei Essen-Nord ist zum Glück alles sehr gut organisiert. Heute treffen sich Leute, die sich 20 – 30 Jahre nicht gesehen haben. Ach ja, da steht der Neue von Essen-Nord…“

Der strahlt. Richtig feurig. Neuer im Bunde von „Essen-Nord“? Juan-Carlos Pulido. Richtig! Ein Spanier. Mit dem abgedankten spanischen König hat er nur den Vornamen gemeinsam. Kein Hüftleiden, keine Arroganz. Pulido ist jung, verheiratet, ein Kind. Geboren in Dortmund. Schalke-Fan. Der 48-Jährige verrät: „Ich trete am 1.10. 2014 in die Wohnungsgesellschaft ein. Prof. Dr. Franz-Peter Lang, Vorsitzender des Vorstandes wird Mai 2015 das Unternehmen verlassen; und Ende 2015 Klaus Grewer, Mitglied des Vorstandes.“

Zum Mitschreiben zählt er auf: „Bis Mai 2015 sind zu Dritt: Prof. Dr. Franz Lang, Klaus Grewer und ich. Ab Mai zu Zweit. Ab 1.1.2016 zu Dritt mit den Herren Dargegen, Malitt als einfache Vorstandmitglieder und ich als Vorsitzender des Vorstandes.“ O je. Na ja, bis dahin ist noch Zeit. Augenblicklich wuselt Juan-Carlos Pulido noch bei der Wohnungsgesellschaft in Wülfrath. „Mich reizt an Essen-Nord der genossenschaftliche Gedanke, das Unternehmen und insgesamt die Historie.“

Puh, nicht verzagen, Klaus Grewer fragen. Der Strahlemann bestätigt: „Ende nächsten Jahres, am 1. April 2015, bin ich 50 Jahre bei Essen-Nord. Das glaubt mir niemand!“ Wohl wahr. So jung geblieben. Rückblickend: „Es war kein Fehler; es war alles richtig. 65 Jahre alt bin ich seit Dezember 2013. Prof. Dr. Lang und ich haben zwei Jahre drangehängt – mit Hintergrund auf das große Firmen-Jubiläum.“ Er bekennt, „die Jahre zeigen Spuren, die gesundheitlichen Baustellen werden immer größer. „Tennis ist nicht mehr. Aber Radfahren.“ Sehnsüchtig warten vier Enkel auf ihren Opi.

„Exot“ Prof. Dr. Lang strahlt mit „Klärchen“ um die Wette. „Ich höre noch nicht auf. Mein Vertrag läuft bis zum 67. Lebensjahr.“ Dann zieht’s den drahtigen Universitätsprofessor für theoretische Volkswirtschaftslehre, zurzeit beurlaubt, wieder zur Uni. Blick auf Juan Carlos lachend: „Ein Dortmunder Spanier, katholisch, kein Polit-Stratege, ein sehr interessanter Typ. Von über 100 Bewerbern!“

Strahle-Laune hat ebenfalls Dr. Thomas Hermes, Aufsichtsratsvorsitzender. Händeschütteln da und dort. „Ich bin neben dem Bockmühlenpark aufgewachsen, kenne jeden. Das Fest ist eine wunderbare Begegnung für alle unsere Mieter.“
Ein Altendorfer „alter Hase“ ist Hubert Röser, Vorsitzender von Altendorf 09 und Essen-Nord Mitglied. „Man muss wissen, dass rund ein Drittel der Genossenschaftler hier seit Jahrzehnten wohnen. Ein Jahrhundert-Verein.“ Brust raus: „Unser Verein ist jetzt schon 105 Jahre alt!“ Sieht man Röser gar nicht an.

Total entspannt, im dunkelroten „Sparkasse“ T-Shirt zeigt sich jung-gelaunt Fußballvater Roß-Weiß Essen, Dr. Michael Welling. „Die Sparkasse ist unserer großen Partner wie auch Essen-Nord, einer der längsten Sponsoren.“ Sein WM-Orakel? „Ich tippe auf Argentinien. Ich hoffe auf Deutschland.“ Und Rot-Weiß Essen? „Die Saison war sehr enttäuschend. Wir wünschen, dass die nächste deutlich erfolgreicher wird. Mit dem Motto der neuen Saison: Der Rot-Weiße RAHN-SINN! Nächstes Jahr: 60 Jahre das Wunder von Bern; 60 Jahre Deutsche Meisterschaft von Rot-Weiß Essen!“ Prost!

André Fabritz, Altendorfer Schützen, ist in seinem Element. Er schießt und schießt. Tja, Fotos vom Fest. „Sehr gelungene Feier. Wir sind stolz, dass Essen-Nord hier im einzigartigen Park so tolle Feiermöglichkeiten hat für Groß und Klein.

Tatsächlich, Willi (Ente) Lippens steht Schlag 16.30 auf der grünen Wiese. Wie geht’s? „Bin viel unterwegs nach wie vor. Man zeigt mich den Leuten. Mir macht es Spaß. Ich habe alle Möglichkeiten, mich auf meinen Hof zurückzuziehen – aber auch aus Bottrop rauszukommen.“ Die lebende Fußballlegende, im karierten Hemd, kommt total locker in beiger Hose. „Sein“ Talk-Programm ist dran – doch für einige Interview-Sätze nimmt er sich Zeit: „Auch der Verein Rot-Weiß Essen ist im Essener Norden Zuhause. Hier pulsiert das Leben! Mit dem Essener Süden nicht zu vergleichen. Hier im Norden von Essen ist eine Herzlichkeit, die es nur bei Arbeitern gibt. 100 Jahre „Essen-Nord“ ist schon eine gewaltige Leistung. So alt werden wir nie!“ Doch, Lippens Zwiebelnester halten jung.

Apropos jung! Paradebeispiel sind Karl-Heinz Trines (81) und seine Frau Marianne (78). Taufrisch wie der junge Morgen. „1958 heirateten wir. Seitdem wohnen wir in der Hirtsiefersiedlung.“ Karl-Heinz zählt auf : „1932 bin ich in der Siedlung geboren. Meine Eltern waren hier sogar die Anfangsmieter, als die Siedlung gebaut wurde. Unsere Tochter, Martina, ist hier geboren.“ Martina Lindemeier (53) hakt nach: „Mein Mann lernte ich in der Siedlung kennen, lieben. Unsere mittlerweile zwei erwachsenen Söhne wohnen ebenfalls hier. Das ganze Dorf ist eine richtig verschworene Siedlungsfamilie.“ Marianne Trines schwärmt: „Die Wohnlage, das Umfeld stimmen. Wir wohnen im Grünen – trotdem zentral. Die Wohnungen sind alle bestens instand. Wir fühlen uns pudelwohl.“

Schluss- Punkt! Auf die nächsten 100 Essen-Nord-Lenze! Prosit.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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