Der Knicklichter-Krupppark-Knaller kommt

Treffpunkt Altendorf / Besprechung zum Thema "Knicklichter-Rekord" (von links): Regina Moock, Janani Gunendiran, Necdet Köksalan, Jeanne El Chakif, Gabriele Modschewsky, Ricarda Fischer, Sarah Redemann, Petra Koch. | Foto: Gohl
  • Treffpunkt Altendorf / Besprechung zum Thema "Knicklichter-Rekord" (von links): Regina Moock, Janani Gunendiran, Necdet Köksalan, Jeanne El Chakif, Gabriele Modschewsky, Ricarda Fischer, Sarah Redemann, Petra Koch.
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Wetten, geplanter „Feuerring“-Weltrekord wird der Brenner!Tatort: Krupp-Park, 28. September, 17 Uhr…Hinkommen!

Ach ne, ist das Datum falsch? I wo. Bis dahin ist zwar noch Zeit – aber wer Petra Koch kennt weiß, da steckt was Heißes hinter. Untertrieben: Weltweitleuchtendes. Und Sie können beim Weltrekord mitmachen! Der Guinness-Rekordversuch ist übrigens schon angemeldet. Alles ist startklar. Fast. Sie wollen dabei sein…? Wie, wo ist was los? Die Vorsitzende des Fördervereins Treffpunkt Altendorf bekennt: „Ich hatte da eine total verrückte Idee…“

Ja, jeder Mensch hat irgendwelche Ideen. Aber einmalig ist die von Petra Koch: „Über 10000 Knicklichter miteinander kilometerlang zu verbinden; somit einen „Ring of fire“, einen Feuerring um den See im Krupp-Park und noch weiter hinaus zu legen… Die Röhren sind zunächst „tot“; mit verschiedenen Flüssigkeiten vermischt – Schütteln – fertig. Der Kick ist der Knick. Und die Erleuchtung – es leuchtet bunt über Stunden. Gefährlich? „Im Gegenteil: Umweltfreundlich, ungefährlich, ungiftig, völlig harmlos sind die Stäbchen. Für Jedermann, von fünf bis 95 Lenzen.“

Kaum hatte Petra Koch ihren außergewöhnlichen Einfall ausgesprochen, waren die Fördervereins-Mitglieder schier aus dem Häuschen. Blitz-Beschluss: Das Mammut-Projekt organisieren wir für den Stadtteil Altendorf. Zugabe: Mit allen Altendorfer zusammen.

Zum Ziel: „Wir möchten zeigen, dass Altendorf zusammenhält. Quasi durch Dick und Dünn gemeinsam geht. Der Feuerring soll Solidarität symbolisieren. Sicher gibt es Missstände im Stadtteil, aber es ist der letzten Zeit auch viel Positives, Elektrisierendes passiert wie der Niederfeldsee, Kruppgürtel, Neugestaltung des Ehrenzeller Markts, Christuskirche-Grundrenovierung und vieles mehr. Das Bombastische: Es hört noch längst nicht auf. Wir wollen beweisen, dass die Bürger es zu schätzen wissen, die halten zusammen. Alle Nationalitäten sind vertreten beim Weltrekordversuch des Stadtteils Altendorf.“

Je mehr, je besser. Jeder Besucher bekommt also diese Röhrchen, 20 Zentimeter lang, verbindet diese selbst wiederum mit den anderen. Kinderleicht – und von Minute zu Minute wird die Kette lang, länger, kilometerlang, weltrekordlang.
Das ist erst der Anfang. Die Leute sollen ja nicht nur so rumstehen. Sondern feiern, fröhlich sein. Deshalb hier schon eine Kostprobe auf das Mega-Spektakel rund um den See.

Am 28. September, 17 bis 22 Uhr, wird das weltmeisterliche Gesamtkunstwerk mittels Kamera auf Großleinwand wiedergegeben. Natürlich fehlt ein musikalisches Unterhaltungsprogramm mit Band, Tanzgruppen, Sängern, Künstlern nicht. Remmidemmi, Rabatz an allen Ecken und Enden. Sponsoren sind gesucht und immer willkommen. Die „flimmern“ als Dankeschön auf der Leinwand.

Aufgerufen zum Mitwirken – außer dem ganzen Stadtteil Altendorf sind Schulen, Kindergärten/Kitas, Vereine und Organisatoren.

Der Förderverein TP Altendorf gibt jeder Institution/Organisation die Möglichkeit, einen eigenen Beitrag – wie Verkaufsstand – zu leisten. Das Tolle: Verkaufserlöse bleiben den Betreibern. Es ist noch Platz da, also werden noch Mitwirkende gesucht, die das Unterhaltungsprogramm mitgestalten möchten.

Der Gewinn?
„Der Stadtteil! Wenn die Menschen nachher sagen, das war eine geile Sache - und es leuchten nicht nur 10000 Knicklichter sondern auch 10000 Gesichter, dann haben wir erreicht, was wir wollten: Die Stadt, der Stadtteil, die Gruppen – jeder hat etwas davon: Sie haben gemeinsam Öffentlichkeit geschaffen…

Kontakt-Adresse: foerderverein-treffpunkt-altendorf @gmx

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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