SPD MdB Petra Hinz warnt vor zu geringer Beteiligung an den Wahlen - Abgeordnetenbrief zu den OB Wahlen in Essen

Bundestagsabgeordnete Petra Hinz empfiehlt "Wählen gehen" | Foto: Urban_Berlin
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„Ich möchte zur Beteiligung an den Oberbürgermeisterwahlen in Essen am 13. September 2015 ermuntern.“
Mit dieser Botschaft ruft Petra Hinz, stellvertretende Vorsitzende der SPD Essen und Bundestagsabgeordnete, in einem Abgeordnetenbrief alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, am kommenden Sonntag wählen zu gehen. Zugleich will sie mit Informationen und Aufklärung aufzeigen, welche Gefahren „das zu Hause bleiben“ haben kann.

Petra Hinz, MdB aus Essen:

„Liebe Mitglieder der SPD Essen, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt, bitte wirbt um eine hohe Beteiligung an den OB-Wahlen am 13. September, damit Radikale und Rechte zurückgewiesen werden.

Die Essener SPD-Mitglieder und Mandatsträger geben Rat und Hilfe zu den OB-Wahlen an allen Informations- und Beratungsständen der SPD-Ortsvereine in allen Stadtteilen. Es ist wichtig, wählen gehen!

Wer nicht wählen geht, überlässt anderen die Entscheidung, wer unsere Stadt repräsentieren und führen soll. Nach den Kommunalwahlen zum Rat der Stadt im Jahr 2014 haben wir erfahren müssen, wie schädlich es für unsere Stadt und Gesellschaft werden kann, wenn Rechte und Radikale auf Grund einer geringen Wahlbeteiligung Mandate erringen oder mit Wählerzustimmung protzen.

Die Essenerinnen und Essener haben jetzt die Möglichkeit, Radikalen und dem rechten Mob die rote Karte zu zeigen. Und Mitläufern zuzurufen: Der Weg, mit denen zu gehen oder denen nachzulaufen, ist falsch!

Wenn man sich die Anzahl der Wahlberechtigten in Essen anschaut, geht es um einen kleinen Anteil von Wählern, der Aufmerksamkeit sucht, indem er sein Kreuz bei radikalen Parteien macht. Jeder kann sich ausrechen, dass man den Radikalen und den Rechten mit einer hohen Wahlbeteiligung – und der Entscheidung für eine demokratische Partei – eine Abfuhr erteilen kann. Dann wird für alle deutlich, dass Radikale und Rechte nur eine verschwindende Minderheit in Essen darstellen.

Ich appelliere an alle demokratischen Parteien, die Tage bis zum Wahltag zu nutzen, um unter den Bürgerinnen und Bürgern für eine hohe Wahlbeteiligung zu werben. Wer wählen geht – und zwar demokratisch –, versperrt den Radikalen und Rechten den Weg an die Macht. Das muss jedem Demokraten in unserer Stadt bewusst sein.“

Autor:

Otto Reschke aus Essen-West

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