Interessantes Thema beim Rahel-Varnhagen-Salon
Hilfsprojekte für Afrika

Gastgeberin Dr. Gabriele Schulte und Referent Ragul Caen.  | Foto: Privat
  • Gastgeberin Dr. Gabriele Schulte und Referent Ragul Caen.
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Fröndenberg. Einen interessanten Abend erlebten die Besucher des letzten Rahel-Varnhagen-Salons 2018 der Europa-Union und des Heimatvereins. Im Heimatmuseum des Stiftsgebäudes standen Hilfsprojekte für Afrika aus unterschiedlicher europäischer Perspektive im Fokus der Gespräche.
Herr Ragul Caen, Student in Essen und Jugendreferent im Ruhrgebiet des weltweit tätigen islamischen Hilfsvereins "Öndal" referierte über dessen Aktivitäten in Afrika und Südamerika. Er nannte beeindruckende Zahlen der Spendenfreudigkeit u. a. der Deutschtürken in NRW, die sich nicht hinter den Zahlen der christlichen Aktionen wie Misereor oder Brot für die Welt verstecken müssen. So werden etwa Brunnen gebohrt und es entstehen vor Ort Schulen und Kindertageseinrichtungen, unabhängig von der Konfession der Eltern.
Anschließend stellten Lehrkräfte des Hönne-Berufskollegs ihr Hilfsprojekt für die Pater-Vjeko-Berufsschule in Kivumu (Ruanda) vor. Eine komplette Schreinereiwerkstatt wurde nach dorthin verschifft und dient der Ausbildung vor Ort. Das Angebot wird auch von vielen jungen Frauen wahrgenommen und die ausgebildeten Fachkräfte haben gute Berufs- und Verdienstaussichten in Ruanda.
Im nächsten Jahr geht es am 27. Februar 2019 weiter mit einer Veranstaltung zum Thema Geschichte, Gegenwart und Zukunft der europäischen Militär- und Sicherheitspolitik. Dazu ist der Historiker Prof. Dr. Hein Hoebink von der Universität Düsseldorf geladen.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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