Nicht nur Freude über den neuen Buerschen Weihnachtsmarkt - Vorlesehütte dauernd besetzt
Bunte Lichter, keine Märchenwelt
Gemischte Gefühle bei den ersten Weihnachtsmarktbesuchern in Buer, aber auch bei den Veranstaltern: Zur Eröffnung sangen die Kinder wie gewohnt, doch manchen fehlte die Märchenwelt. Der Glühwein fließt natürlich trotzdem...
"Gemischt", ist auch die Antwort von Veranstalter Ole Siemienski auf die Frage nach dem Fazit nach dem ersten Wochenende. "Die Geschäfte oben auf der Hochstraße sind zufrieden, das läuft gut", berichtet der Werbegemeinschafts-Vorsitzende.
Was leider gar nicht laufe, sei die Vorlesehütte, die extra eingerichtet wurde. "Das ist wirklich schade, denn die ist rund um die Uhr besetzt. Jetzt fragen wir uns natürlich, ob sie an der falschen Stelle steht oder was wir anders hätten machen müssen."
Dass es Kritik gibt, damit war zu rechnen, das ist schließlich immer so, wenn sich was ändert. "Die Bühne ist auch nicht wie im letzten Jahr, was nicht allen gefällt", gibt Siemienski zu. "Aber das ist manchmal einfach eine Frage der Kosten."
Freuen kann sich vor allem der Nachwuchs schon auf den großen Nikolaus-umzug am 6. Dezember, nach dem jedes Kind einen Stutenkerl bekommen soll. Und auch beim gemeinsamen Singen im Robinienhof am 18. Dezember sind kleine Überraschungen geplant... Den Besuchern des Buerschen Weihnachtsmarktes ist er schon aufgefallen, denn er ragt im wahrsten Sinne des Wortes heraus: Der sechs Meter hohe Weihnachtsmann, der auf der Hochstraße freundlich die Menschen begrüßt. Initiiert hat den Weihnachtsmann Ralf Gusowski, Mitglied der Werbegemeinschaft, der mit seinen beiden Ständen „Holländische Pommes“ und „Crêpes“ schon seit Jahren Stammgast auf dem Weihnachtsmarkt ist. In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft konnte er einige Einzelhändler und Schausteller davon überzeugen, sich an den Kosten zu beteiligen. Der Nachwuchs wusste wie immer zu überzeugen: Sie sind eben einfach süß, die Kita-Kids...
Autor:Silke Heidenblut aus Essen |
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