Neues "Stadtprofil"

Dr. Lutz Heidemann, Autor der Folge „Der gebaute Aufbruch - Architektur der 1950er Jahre“ präsentiert stolz die fertige Broschüre, die ab sofort erhältlich ist. | Foto: Gerd Kaemper
  • Dr. Lutz Heidemann, Autor der Folge „Der gebaute Aufbruch - Architektur der 1950er Jahre“ präsentiert stolz die fertige Broschüre, die ab sofort erhältlich ist.
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Neue Broschüre in der Reihe „Stadtprofile Gelsenkirchen“ widmet sich dem Thema „Architektur der 1950er Jahre“. Jetzt heißt es: Auf Entdeckungstour gehen!

Neues Jahr, neues Stadtprofil: Nach längerer Wartezeit erscheint nun wieder eine neue Folge der städtischen Broschürenreihe „Stadtprofile Gelsenkirchen“, die regelmäßig architektonische und kulturelle Sehenswürdigkeiten, Besonderheiten und Kostbarkeiten der Stadt präsentiert und die Lust aufs Entdecken machen will. Die nunmehr fünfte Folge beschäftigt sich mit dem Thema „Architektur der 1950er Jahre“.

Der Baustil jener Epoche ist bis heute der mit Abstand prägendste - nicht nur in Gelsenkirchen. Vielen gilt er als langweilige Normalität. Aber es gibt gerade hier auch eine Reihe von Perlen zu entdecken. Auch wird diese Architektur der Wirtschaftswunderjahre allmählich anders bewertet; denn die 50er Jahre waren nicht so bieder, spießig und behäbig wie landläufig angenommen.

Wie vielfältig, filigran und elegant in jener Zeit gebaut werden konnte, das zeigt die neue Folge „Der gebaute Aufbruch - Architektur der 1950er Jahre in Gelsenkirchen“ der städtischen Publikationsreihe „Stadtprofile Gelsenkirchen“, die der Bund Deutscher Architekten (BDA Gelsenkirchen) finanziell unterstützt hat. Autor Dr. Lutz Heidemann, ehemaliger Stadtplaner, stellt darin 19 sehenswerte Gebäude in Bild und kurzem Text vor: von zeitlosen Architekturikonen wie dem Musiktheater im Revier bis zur Evangelischen Altstadtkirche, vom so typischen Einfamilienhaus bis hin zum Förderturm.

Zu bekommen ist die Broschüre - wie alle anderen Folgen der „Stadtprofile Gelsenkirchen“ - kostenlos an rund 30 Auslageorten im Stadtgebiet. Zum Beispiel in allen Bürgercentern, den Zweigstellen der Stadtbibliothek, Kunstmuseum, Musiktheater im Revier, den beiden Stadt- und Tourist-Infos, dem Kulturraum „die flora“, dem CONSOL Theater, aber etwa auch an Hotelrezeptionen. Darüber hinaus sind sie auch in den Besucherzentren der Metropole Ruhr erhältlich, etwa der Zeche Zollverein in Essen oder dem Bergbaumuseum Bochum. Natürlich gibt es die „Stadtprofile Gelsenkirchen“ auch in einer komfortablen Ansicht sowie als Download im Internet.

Die fünf bisher erschienenen Folgen in der Reihe (neben der „Architektur der 1950er Jahre“ sind das „Backstein-Expressionismus“, „Werkssiedlungen“, „Kunst im öffentlichen Raum“ und „Parklandschaften“) haben teilweise bereits zahlreiche Neuauflagen erfahren, so dass mittlerweile über 100.000 Exemplare der Stadtprofile Gelsenkirchen in der Stadt wie auch darüber hinaus verteilt worden sind.

Die nächsten Ausgaben der „Stadtprofile Gelsenkirchen“ sind bereits in Planung: Im Sommer 2013 soll eine Broschüre zum Thema „Industriekultur“ und im Dezember 2013 eine zu „Sakralbauten“ erscheinen.

Autor:

Deborrah Triantafyllidis aus Gelsenkirchen

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