„Nächstenliebe ist mein Lebensmotto“
Atze Schröder: „Nächstenliebe ist mein Lebensmotto“

Ganz schön bunt: Die Herbstausgabe des BENE Magazins.  | Foto: (Foto: Simon Wiggen | Bistum Essen)
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Der Comedian bekennt sich im Interview mit dem BENE-Magazin zum christlichen Glauben und spricht über seine Zerrissenheit als Katholik.

In Zeiten zunehmender Kirchenaustritte erklärt Comedian Atze Schröder im Interview mit dem Essener Bistumsmagazin BENE: „Ja, ich bin katholisch.“ Der Privatmensch Atze Schröder, der im Gegensatz zu seiner Bühnenfigur nicht aus Essen-Kray stammt, ist im katholischen Münsterland aufgewachsen. „Ich war sogar Messdiener früher“, erzählt er und stellt auch klar: „Es fällt mir im Moment schwer, mich zur Institution Kirche zu bekennen.“ Der 57-Jährige beschreibt eine Zerrissenheit: „Einerseits ist das Image der Kirche so schlecht. Andererseits kenne ich so viele Leute, die so viel Gutes in der Kirche machen. Engagierte Priester, ehrenamtlich arbeitende Frauen … Es ist so ungerecht, dass die alle mit runtergerissen werden!“

Sein christlicher Glaube mache sich zum Beispiel in seinem Lebensmotto „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ bemerkbar. „Moralisches Verhalten ist ein hohes Gut für mich. Ich versuche schon, die Zehn Gebote in mein Leben einfließen zu lassen. Das Ganze will ich aber nicht nur auf die Kirche bezogen wissen. Das ist der Grundsatz, um in die Welt zu gehen.“

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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