Silke Ossowski wiedergewählt
Die ASF Vorsitzende Gelsenkirchen wurde zu 100 Prozent im Amt bestätigt

Foto: Timo Schenkhorst

Silke Ossowski wurde auf der Delegiertenkonferenz der sozialdemokratischen Frauen (ASF) in Gelsenkirchen erneut für weitere zwei Jahre mit 100 % der Stimmen zur Unterbezirks-vorsitzenden der Gelsenkirchener SPD-Frauen wiedergewählt.
Gleiches gilt auch für ihre Stellvertreterinnen Venetia Harontzas und Angelika Hoffmann.
Als Schriftführerin wurden Iris Schappert und Monika Ruczinski als Stellvertreterin ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Als Beisitzerinnen komplettieren den neu gewählten Vorstand der ASF Gelsenkirchen: Annegret Gertzen, Doris Harontzas, Eleonore Huch, Martina Krause, Ute Libuda, Ayse Schwitz, Marion Thielert. Neu dazugekommen sind Elisabeth Ellinghaus und Ute Libuda, die sich beide ebenfalls im Vorstand für die Frauen in dieser Gesellschaft engagieren werden.

Silke Ossowski: „Ich freue mich auf die Aufgabe weitere zwei Jahre frauenpolitisch und damit auch gesellschaftspolitisch die Geschicke der sozialdemokratischen Frauen zu begleiten. Während der Corona-Pandemie waren Frauen noch stärkeren zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Ob Homeschooling, Kinderbetreuung, oder strukturieren des Familienalltags, alles das kam noch on top zuden zusätzlichen Belastungen. So bekommt unsere Forderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch einmal eine neue Komponente.

Die Anrechenbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit, die Entgeltgleichheit sowie die Aufwertung von frauentypischen Berufen müssen endlich Realität werden.

„Ebenso muss §219a endlich abgeschafft werden! Es kann und darf nicht sein, dass Frauen im Jahr 2021 derartig abhängig gemacht werden und ohne fachkundige Informationen und Hilfe durch ausgebildete Ärztinnen und Ärzte bleiben!

Die Zunahme von häuslicher Gewalt während der Corona -Pandemie ist leider Fakt. Hier fordern wir die Landesregierung auf, mit den 120 Mio.€ Bundesinvestitionsmitteln von 2020-2023, zusätzliche Plätze und Frauenhäuser zu schaffen sowie die Anzahl der Frauenberatungsstellen in NRW zu erweitern. Es werden dringend die Verstärkung der niederschwelligen Angebote und der präventiven Maßnahmen gebraucht.

Leider bedeutet rechtliche Gleichstellung immer noch nicht die faktische Gleichstellung! Wir brauchen für Frauen reale und gerechte Verwirklichungschancen bei den unterschiedlichsten Lebens-, Karriere-, und Familienentwürfen.

Wir wollen absolute Geschlechtergerechtigkeit in einer modernen und weltoffenen Gesellschaft“, so Silke Ossowski.

Timo Schenkhorst

Autor:

Heinz Jochem aus Gelsenkirchen

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