Polizeiwachen in Horst und Erle müssen bleiben

CDU-Mandatsträger schreiben Brief an NRW-Innenminister Jäger

Die Entscheidung des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen, die Schwerpunktdienste in den Stadtteilen Gelsenkirchen-Horst und Gelsenkirchen-Erle organisatorisch zusammenzufassen und unter die Leitung des Schwerpunktdienstes Gelsenkirchen-Erle zu stellen, sorgt bei den Bürgerinnen und Bürgern in den betroffenen Stadtbezirken weiterhin für große Verunsicherung und Aufregung. Daran konnten auch die Sitzungen der Bezirksvertretung-West und –Ost nichts verändern.

Günther Brückner (CDU), stellvertretende Bezirksbürgermeister-Ost: „Die Menschen sind verunsichert und fühlen sich allein gelassen. Die Polizeibeamten in den Bezirken können als Ansprechpartner vor Ort durch nichts ersetzt werden. Wir akzeptieren die die geplante Zusammenlegung nicht!“

Auch Franz-Josef Berghorn, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung West ist durch die Ausführungen des Polizeisprechers in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung nicht beruhigt. „Wir können eine weitere Reduzierung nicht verkraften. Wir brauchen möglichst einen Zweischicht-Betrieb.“

In einem Brief an NRW-Innenminister Ralf Jäger, haben jetzt die örtlichen CDU-Stadt- und CDU-Bezirksverordneten nochmals klare Position bezogen und fordern den Minister auf, den Sachverhalt genau zu überprüfen und die Bürgerinnen und Bürger in ihrem berechtigten Anliegen nach ausreichender Polizeipräsenz zu unterstützen.

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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