Bei der Bundestagswahl geht Markus Töns für Gelsenkirchen ins Rennen
SPD schickt Töns in die Wahl

Wie erwartet schickt die Wahlkreiskonferenz der Gelsenkirchener SPD den bisherigen Bundestagsabgeordneten Markus Töns erneut ins Rennen um einen Sitz in Berlin. Foto: Gianluca Bruno/SPD Gelsenkirchen
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  • hochgeladen von silke sobotta

Auf der Wahlkreiskonferenz unter Pandemie-Bedingungen, die sowohl vor Ort als auch online durchgeführt wurde, wählten die Sozialdemokraten den gebürtigen Gelsenkirchener Markus Töns als Direktkandidaten im Wahlkreis 123. Der 57-jährige Bundestagsabgeordnete und dreifache Vater erhielt nach einer sehr kämpferischen Rede 84 Prozent der Delegiertenstimmen.

Das überzeugende Wahlergebnis und die einstimmige Nominierung durch den Vorstand der SPD Gelsenkirchen zeigen, dass sich die Gelsenkirchener SPD geschlossen hinter ihrem Vorsitzenden versammelt.
Markus Töns ist seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und war zuvor von 2005 bis 2017 Mitglied des Landtags von NRW. Als Abgeordneter in Berlin arbeitet er im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie im Europaausschuss, dessen stellvertretender Vorsitzender er ist.
„Mein Herz schlägt für Gelsenkirchen. Ich will mich auch zukünftig für die Belange der Menschen in meinem Wahlkreis einsetzen und erster Ansprechpartner für Sorgen, Nöte und Wünsche sein“, so Markus Töns. Über das Vertrauen seiner Partei habe er sich sehr gefreut. „Jetzt gilt es, das Direktmandat erneut zu gewinnen und damit auch Olaf Scholz und die SPD im Bund zu stärken.“
In seiner Rede nannte Töns die wichtigsten Erfolge der aktuellen Legislaturperiode: Einführung des sozialen Arbeitsmarktes, Einführung der Grundrente sowie bessere Leistungen für Familien. „Diese sozialdemokratische Politik für Zusammenhalt und Zukunft muss auch in der 20. Wahlperiode des Bundestages weitergeführt werden“, erklärt Markus Töns überzeugt.
„Der Mindestlohn von 12 Euro ist längst überfällig, wir brauchen dringend die Kindergrundsicherung, damit der Lebensunterhalt von Kindern und Jugendlichen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern gesichert ist. Die Grundrente wird einen entscheidenden Beitrag zur Verhinderung von Altersarmut leisten. Der Kampf um ein höheres Rentenniveau darf jetzt aber nicht beendet sein. Ziel sozialdemokratischer Politik muss es sein, das Rentenniveau zu stabilisieren. Ebenso wichtig sind höhere Löhne und eine stärkere Tarifbindung“, so Markus Töns.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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