Bauverein investiert in Neubauprojekt
17 barrierefreie Wohnungen

Bürgermeisterin Martina Rudowitz, die Vorstände des Bauvereins Gelsenkirchen Dennis Mehlan und Gerd Richter sowie Teile des Aufsichtsrates mit Oliver Langer (Vorsitzender), Thomas Möller (stellvertretender Vorsitzender), Claus Ullrich, Martina Böhmer und Harald Linka beim Richtfest. | Foto: Bauverein Gelsenkirchen/Wolfgang Hollender
  • Bürgermeisterin Martina Rudowitz, die Vorstände des Bauvereins Gelsenkirchen Dennis Mehlan und Gerd Richter sowie Teile des Aufsichtsrates mit Oliver Langer (Vorsitzender), Thomas Möller (stellvertretender Vorsitzender), Claus Ullrich, Martina Böhmer und Harald Linka beim Richtfest.
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  • hochgeladen von Stephanie Klinkenbuß

Rund zehn Monate nach dem Spatenstich feierte der Bauverein, Bürgermeisterin Martina Rudowitz, die Vorstände Dennis Mehlan und Gerd Richter sowie ein Großteil des Aufsichtsrates mit am Bau beteiligten Firmen, Arbeitern und Nachbarn das Richtfest für das Neubauprojekt in der Melanchthonstraße. Damit schreiten die Bauarbeiten für eine weitere Aufwertung des Stadtteils Heßler in großen Schritten voran, so dass voraussichtlich Anfang 2023 weitere attraktive und benötigte Mietwohnungen schlüsselfertig für den Einzug zur Verfügung stehen.

Mit der Errichtung von 17 Neubau-Mietwohnungen mit Wohnflächen von 56 bis 130 Quadratmetern nach Plänen des Architekturbüros von Dennis Förster aus Marl gibt es hier demnächst auf insgesamt 1180 Quadratmetern Platz für alle Generationen; zwei davon sind komplett für Rollstühle geeignet. Knapp 50 Interessenten haben sich bereits gemeldet. Das Investitionsvolumen des Bauvereins für das gesamte Neubauvorhaben beträgt rund 3,9 Millionen Euro.

Verbesserung der Qualität im Quartier

„Für uns ist das ein sehr wichtiges Projekt. Einerseits, da wir neuen und modernen Wohnraum schaffen, und besonders auch, weil es einen Wendepunkt für unsere Genossenschaft markiert. Wir investieren hiermit in die Zukunft und gehen neue Wege, die den heutigen Ansprüchen an modernes Wohnen entsprechen. Die Architektur wird attraktiv und Barrierefreiheit, Stellplätze und Aufzüge werden die Wohnqualität in diesem Quartier stark verbessern“, betont Vorstand und Geschäftsstellenleiter Dennis Mehlan.

Auch der Aufsichtsrat steht voller Überzeugung hinter diesem Projekt: „Wir investieren hier gegen die Wohnungsnot und darauf sind wir sehr stolz“, sagte Oliver Langer, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Denn der Bauverein hatte sich in den letzten fünf Jahrzehnten auf die Instandhaltung und energetische Sanierung seines Bestandes konzentriert. Der Neubau ist jetzt tatsächlich neues Terrain für das Team in der Verwaltung an der Augustastraße.

Das Mehrfamilienhaus wird im KfW-Energie-Effizienzhaus-Standard 55 gebaut und die Fußbodenheizung über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe als zentrales Gerät beheizt, ergänzt durch ein Gas-Brennwertgerät zur Spitzenlast-Unterstützung. Bodengleiche Duschen und Waschtische, die mit einem Rollstuhl unterfahren werden können, sowie ein Aufzug, der vom Keller in die Etagen führt, gehörten zu den Ausstattungsmerkmalen. Vorgesehen ist auch ein eigener Unterstand für Elektro-Räder und Rollatoren.

Hohe Nachfrage spricht für Standort

Bürgermeisterin Martina Rudowitz zum Engagement des Bauvereins: „Ich freue mich sehr über die neuen Wohnungen in Heßler, da es in Gelsenkirchen an Neubauprojekten fehlt. Es ist etwas ganz besonderes und die hohe Nachfrage spricht für den Standort. Hier wird Wohnraum dringend benötigt. Dabei bauen wir als Stadt darauf, dass sich weitere Investoren hier engagieren.“

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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