Technische Berufe kennenlernen
20 Betriebe und Einrichtungen informierten 275 Schülerinnen und Schüler mit Mitmachständen im Wissenschaftspark über berufliche Perspektiven

Auf dem zdi-Techniktag im Wissenschaftspark Gelsenkirchen konnten die Schüler*innen typische Aufgaben technischer Berufe unter fachkundiger Anleitung von Unternehmen praktisch ausprobieren.  | Foto: (c) Marc Dahlhoff
  • Auf dem zdi-Techniktag im Wissenschaftspark Gelsenkirchen konnten die Schüler*innen typische Aufgaben technischer Berufe unter fachkundiger Anleitung von Unternehmen praktisch ausprobieren.
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So groß war der Ansturm beim zdi-Techniktag in Gelsenkirchen noch nie: 275 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 kamen einen Vormittag lang (8.11.)  in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen, um technische Berufe kennenlernen. 20 Betriebe und Einrichtungen aus Gelsenkirchen und Umgebung hatten für sie Mitmach-Ständen in der Arkade aufgebaut. Daran konnten die jungen Besucher*innen ganz praktische Einblicke in berufstypische Aufgaben erhalten. Der zdi-Techniktag zur Nachwuchsförderung ist eine Veranstaltung zdi-Netzwerks Gelsenkirchen, das von der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH koordiniert wird. Der 5. Techniktag wurde zusammen mit dem Bildungsbüro der Stadt Gelsenkirchen organisiert. Die Veranstaltung fand bereits zum fünften Mal statt. „Beim vorherigen Techniktag im März hatten wir 100 Teilnehmer*innen, jetzt sind es fast dreimal so viele, das spricht für unser neues Konzept der Vorab-Anmeldung und Terminvereinbarung an konkreten Ständen“, stellt zdi-Koordinator Dr. Thorsten Balgar fest.
Hier ein Überblick über die Berufe und Stände von A bis Z.
Am Stand der Agentur für Arbeit konnten die Schüler*innen Fragen rund um technische Berufe und zu den verschiedenen Wegen dorthin, beispielsweise über Ausbildung, duale Berufsausbildung oder Studium in Erfahrung bringen. Mit VR-Brillen konnten die Schüler*innen in virtuelle Berufswelten eintauchen. Die Handwerkskammer Münster informierte über duale Berufsausbildungen im Handwerk. Am Stand konnten die Besucher*innen Brücken aus Holz bauen und Tätigkeiten einer Zweiradmechatroniker*in kennenlernen. Die IHK Nordwestfalen beriet über industriell-technische Ausbildungsmöglichkeiten und bot einen Check von Bewerbungsunterlagen sowie die Vermittlung von Ausbildungsplatzangeboten an. Das Berufskolleg für Technik und Gestaltung gab einen Überblick über die Möglichkeiten, im Differenzierungsbereich der Berufsfachschule Metalltechnik einen Beruf in Richtung Elektro- oder Fahrzeugtechnik einzuschlagen. 

An den zahlreichen Firmenständen gab es praktische Einblicke in das Arbeitsleben der Berufe, unter anderem in die Ausbildungen zur Anlagenmechaniker*in, Augenoptiker*in, Binnenschiffer*in, Elektroniker*in, Elektroniker*in für Betriebstechnik, Elektroniker*in für Gebäudeelektronik / Smart Homes,  Fachinformatiker*in, Fachinformatiker*in für Systemintegration, Feinwerkmechaniker*in, Fliesenleger*in, Gerüstbauer*in, Hörgeräteakustiker*in, Industrie-Isolierer*in, Industriemechaniker*in, IT-System-Elektroniker*in, Konstruktionsmechaniker*in, Maschinen- und Anlagenkonstrukteur*in, Mechatroniker*in, Mechatroniker*in für Gastechnik,  Technische Produktdesigner*in,  Verfahrensmechaniker*in für Beschichtungstechnik, Schwerpunkt Feuerverzinken und Wasserbauer*in. 

„Auf jeden Fall zeigt die gute Resonanz schon jetzt, dass das Interesse an Technik bei vielen Jugendlichen durchaus vorhanden ist. Jetzt hoffen wir, dass aus den vielen guten Erstkontakten auch einige dauerhafte berufliche Beziehungen entstehen ", sagte Dr. Thorsten Balgar, zdi-Koordinator bei der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH. Auch Stefanie Schäfer, Mitorganisatorin vom Bildungsbüro hält den direkten Kontakt zu den Betrieben für eine hervorragende Möglichkeit der Berufsorientierung für Schüler*innen.

Autor:

Sabine von der Beck aus Gelsenkirchen

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