Solidaritäts-Lichter beim "Turmblasen"
Ein Zeichen setzen gegen dunkle Zeiten

Am Abend vor Heiligabend, also am Freitag, 23. Dezember, beginnt um 18 Uhr wieder das "Turmblasen" vom Turm der Sparkasse in Gladbeck-Mitte. Unter dem Motto "Ein Licht gegen dunkle Zeiten" werden alle Besucher gebeten, ein Licht mitzubringen. | Foto: Archiv Kariger
  • Am Abend vor Heiligabend, also am Freitag, 23. Dezember, beginnt um 18 Uhr wieder das "Turmblasen" vom Turm der Sparkasse in Gladbeck-Mitte. Unter dem Motto "Ein Licht gegen dunkle Zeiten" werden alle Besucher gebeten, ein Licht mitzubringen.
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Ein Höhepunkt der Weihnachtszeit ist für viele Gladbecker der Besuch des Turmblasens
in der Innenstadt, das dieses Jahr aber mit einer Besonderheit aufwartet.

Traditionell werden am Tag vor Heiligabend, also am Freitag, 23. Dezember, ab 18 Uhr wieder hoch oben vom Turm der Stadtsparkasse wieder weihnachtliche Lieder. Um gleichzeitig ein Zeichen für Frieden und ein neues Jahr voller Hoffnung zu setzen, soll Gladbeck beim 40. Turmblasen aber besonders erstrahlen. Denn ein schwieriges Jahr voller Herausforderungen neigt sich dem Ende entgegen. Besonders der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat auch in Gladbeck Sorgen und Ängste ausgelöst. Deshalb werden die Besucher gebeten, ein Licht mitzubringen, um Zuversicht auf ein friedliches neues Jahr zu zeigen.

Wie die Jahre zuvor lädt das Große Blasorchester der Musikschule der Stadt Gladbeck unter
Leitung von Rolf Hilgers alle Gäste mit bekannten Stücken wie „O du fröhliche“, „Jingle Bells“
oder „Stille Nacht“ zum Mitsingen ein. Die entsprechenden Liedtexte können auch während
der Veranstaltung auf der Homepage der Musikschule unter www.musikschule-gladbeck.de
abgerufen und auf dem Smartphone mitgelesen werden.

Der Willy-Brandt-Platz ist an diesem Tag von der Zufahrt Kreisverkehr Humboldtstraße/Postallee bis zur Einmündung Friedrichstraße von 15 bis 23 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zu den Rathaus-Parkplätzen ist während dieser Zeit weiterhin möglich. Wie bereits im Jahr 2019 werden auch in diesem Jahr mobile „Trucksperren“ eingesetzt. Mitarbeitende eines professionellen Sicherheitsdienstes und des KOD werden vor Ort sein. Unterstützt werden sie zudem von der Polizei

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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