Skulpturenweg in Greven

Bei herrlichem Wetter und vor ca 300 Besucher eröffnete Bürgermeister Vennemeyer, mit der Enthüllung der Wellenbänke, das Skulpturenprojekt, auf dem Emsdeich. Kunst im öffentlichen Bereich, ist die Visitenkarte einer Stadt, sagte er in seiner Rede.

Mit zwei Kunstobjekten beteiligt sich der

Gladbecker Künstler Manfred Schlüter

am

Emsdeich-Projekt in Greven

. Die Initiatoren des Kreativprojektes wollen den weitläufig renaturierten Emsfluss mit einem rund fünf Kilometer langen Skulpturenpfad kulturell bereichern – „zwischen drei Brücken treffen sich Natur + Kunst“ lautet das Motto. Acht Künstler aus der Region bis Mallorca machen mit, die ersten vier Skulpturen werden bei der offiziellen Eröffnung am Samstag, 2. September 2017, 14 Uhr, feierlich enthüllt.
Manfred Schlüter, vielen bekannt durch seine künstlerischen Holzarbeiten, hat beim Emsdeich-Projekt vor allem Stahl verarbeitet. Thematisch nimmt er Bezug auf das traditionelle Handwerk der Grevener Weber. Sein „WEBstuhl“, 7,5 Meter hoch, besteht aus sechs schwarzen Stahlbändern, die schlank wie eine Säule in die Höhe streben, sich zur Sitzfläche kreuzen und in einer Gruppe von bizarren Händen enden. „Vielleicht sind es ja die fleißigen Hände, die in Greven mal am Webstuhl gearbeitet haben und sich in den Himmel recken. Oder ein Stück Erinnerung an die Geschichte der Stadt Greven“, so Schlüter.
Die „WELLENbank“ ist eine Sitzskulptur – eine funktionelle Emswelle, die man auch besitzen kann. Eine zur Welle gebogene sechs Meter lange Stahlplatte wird von einer massiven Holzbohle durchdrungen und bildet so eine neue konstruktive Einheit.
Auch weitere Redner, wie der Galerist Hans Georg Hunold und der Kurator Pons Beuning, fander lobende Worte, für das durch Bürgerengagement aktivierte Programm. Neben organisatorischen Aktivitäten der Stadt, werden die Kunstobjekte durch Sponsoring finanziert.

Weitere Informationen sind unter: www.emsdeich-skulpturen.de ,nach zu lesen.

Ein Wunsch für Bürgerbeteiligung in  Gladbeck