Gladbeck hat es ?
Attraktivität mal wieder! Mehr Grün ?

Grosse Worte, schon immer
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Erlebnisinnenstadt ???    was ist das ???
Die Hochstraße eine zugige Betonröhre

Und wieder einmal soll die Innenstadt, mal wieder für viel Geld, attraktiver werden.
Aber "Hallo", schon wieder neuer Beton ? Was ist denn mal mit Aufenthaltsqualität und Stadtatmosphäre?
Im Gegensatz zu den vielen teuren Büros, kenne ich die Stadt und habe mit einem kleinen Team, viele schöne Plätze, wie Körner oder Europaplatz und Parkanlagen, wie den Bürgerpark Butendorf, entworfen, geplant und gebaut.
Mir liegt eben meine Heimatstadt am Herzen.
Da erinnere ich mich auch noch an die vielen Büros, aus Bonn, Dortmund und Köln, die hier ihre Spuren (Rechnungen) hinterlassen haben.
Das Gutachten von Zlonitzky-Wachten und das "Integriertes Handlungskonzept" von Dr.Jansen aus Köln. Die haben sogar 10Jahre lang ein Stadtteilbüro betrieben. Davon ist aber nichts geblieben.

Jetzt aber schwirren mir die Sinne von den neuen Ideen für die neuen Attraktivierungen.

Stadtbaurat Volker Kreuzer teilte der Lokalpolitik mit, dass die Aufenthaltsqualität, „Stichwort Erlebnisinnenstadt“, eine immer größerer Rolle für die Kundenfrequenz spiele. Der mit der Neugestaltung der Fußgängerzone angestoßene Modernisierungsprozess in Richtung Multifunktionalität sowie Klima- und Generationengerechtigkeit soll darum weiter vorangetrieben werden: Die Stadt Gladbeck hat ein externes Planungsbüro mit der Erarbeitung eines Konzeptes für eine zukunftsfähige Innenstadt beauftragt.Fördermittel von rund 150.000 Euro beantragt sind, um die Innenstadtqualität zu erhöhen.
Das Innenstadtkonzept wird durch die beauftragten Stadtplaner Stadt + Handel Beckmann und Föhrer (Dortmund) erstellt und soll Ende dieses Jahres vorliegen, sowie im Frühjahr 2024 öffentlich präsentiert werden (Budget rund 75.000 Euro).
Die Hochstraße ist noch immer eine zugige Betonröhre, mit einer letzten Kastanie in der Mitte, die die letzte Attraktivierung überlebt hat.
Alle strukturgebenden Einrichtungen wurden abgebrochen und durch Betonklötze ersetzt. So auch der von der Phenolchemie gestiftete Brunnen, die Spielgeräte und die Bedachung an der Eisdiele Cortina. Entweder glühende Sonne, oder der Wind bläst die Sahne vom Hörnchen.
Aufenthaltsqualität sieht anders aus!
Was ist denn von der damals groß verkündete Idee vom       Boulevard
mit den großen Stadttoren geblieben?
                                                                                  Nur die mickerigen Stelen!

Das war ansich eine gute Idee, mit Potential. Besonders der Eingang vom Rathausplatz sieht aus wie ein großes Loch in der Bebauung. Von dort pfeift der Wind durch die Fußgängerzone. Deshalb hatte ich mal die Idee, von einem künstlerisch gestalteten Eingang, dem "Gladbecker Glastor", entwickelt. Es sollte, mit einem Lichtprisma in der Mitte, wie eine moderne Einkaufpassage wirken.

ATTRAKTIVITÄT INNENSTADT: Eine alte Idee, ein Stadttor - Gladbeck (lokalkompass.de)

Das sollte nur eine Idee, ein Anstoß sein, mit dem man sich dann auseinandersetzt. Aber hier ändert sich wohl nichts.
Es sei denn, es ändert sich was im Rathaus, durch die Wahl-Bürger.
Die Partei-Politik scheint ja mit sich selbst beschäftigt zu sein und alles ab zu nicken.

Als alter Gladbecker, in keiner Partei und deshalb frei.

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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